Kitzbühel - Bergbahn AG
Ein Pulverturm für die Stadt Kitzbühel

Klaus Winkler, Anton Bodner, Bernd Breitfellner, Wido Sieberer, Stefan Hasenauer und Markus Rettenwander (v. re.).  | Foto: Obermoser
  • Klaus Winkler, Anton Bodner, Bernd Breitfellner, Wido Sieberer, Stefan Hasenauer und Markus Rettenwander (v. re.).
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Denkmalgeschützer Pulverturm wird von der BAG an die Stadtgemeinde Kitzbühel übergeben.
KITZBÜHEL. Anlässlich 750 Jahre Stadterhebung übergibt die Bergbahn AG Kitzbühel den historischen Pulverturm an die Stadt Kitzbühel. Der Pulverturm ist ein Jahrhunderte alter Zeuge aus der Hochblüte der Kitzbüheler Bergbauzeit.
Das zweigeschoßige, gemauerte Bauwerk mit seinem steilen Satteldach wurde um 1500 errichtet und diente dem Bergbau im Bereich Sinnwell über Jahrhunderte zur Aufbewahrung des benötigten Pulvers für die Sprengmittel.
Die von der Stadt etwas abseits gelegene Lage wird wohl aus Sicherheitsgründen gewählt worden sein. Der Turm war bis in die 1930er-Jahre im Besitz der Bergverwaltung und wurde dann von Max Werner sen. zur Lagerung von Sprengstoffen erworben. Nachdem die Bergbahn AG etwas unterhalb des Turms einen Übungsschlepplift errichtete, musste das Sprengmittellager aufgelassen werden.

Restauriert

Im Jahr 1972 erwarb die Bergbahn AG den unter Denkmalschutz stehenden Turm und ließ ihn aufwändig restaurieren.

"Die Bergbahnführung nahm das heurige 750-Jahr-Jubiläum der Stadterhebung Kitzbühels zum Anlass und übergab das historisch bedeutende Bauwerk an die Stadtgemeinde",

so BAG-Vostandsvorsitzender Anton Bodner.

Kürzlich erfolgte vor Ort ein Lokalaugenschein mit Bodner, Bgm. Klaus Winkler, 750-Jahr-Projektmanager Bernd Breitfellner, Museumsdirektor Wido Sieberer, Stadtbaumeister Stefan Hasenauer und Tiefbauleiter Markus Rettenwander.
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