WK - Schulen - Wirtschaft
Eine Messe für die berufliche Zukunft

Direktoren, Berufsorientierungs-PädagogInnen mit Bgm. Stefan Seiwald und WK-Obmann LA Peter Seiwald. | Foto: Kogler
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Die Berufsmesse in den St. Johanner Mittelschulen brachte Schüler, Schulen und Betriebe zusammen.

ST. JOHANN, BEZIRK. Seit elf Jahren (zu Beginn in kleinem Rahmen) bzw. seit neun Jahren werden Schüler und Eltern alljährlich im Herbst zur "Berufsmesse" an die St. Johanner Mittelschulen geladen. Die Messe soll es Mittelschülern (3. u. 4. Klassen) und Schülern der AHS-Unterstufe erleichtern, ihnen Weg ins Berufsleben zu finden – einerlei ob mit weiterer Schulausbildung oder mit einer Lehre. Bei der Messe informierten 20 Unternehmen an 17 Ständen, 14 Schulen und vier Institutionen (u. a. AMS, WIFI, Start.n, Weltraum Homebase) über Weiterbildungsmöglichkeiten bzw. Ausbildungswege.

Der Andrang in der Mittelschul-Aula war groß, waren doch neben den St. Johanner Mittelschülern (MS 1 + 2, Schulsprengel St. Johann) auch die AHS-Unterstufe und die Mittelschulen Kössen, Fieberbrunn und Kitzbühel zum Messebesuch eingeladen.

"Seitens der Wirtschaftskammer geht ein großer Dank an die MS 1 und 2 für die Durchführung der Messe. Berufsorientierung ist enorm wichtig. Wirtschaft und Schulen ziehen dabei an einem Strang. Für die Schüler gibt es viele weitere Möglichkeiten für die Orientierung. Künftig wird etwa auch die Talent Card in den Regelbetrieb gehen",

so WK-Obmann LA Peter Seiwald.

Großes Lob zollte auch Bgm. Stefan Seiwald den Mittelschulen.

"Wir leisten als Schulsprengel bzw. als Gemeinden Unterstützung. Wir haben moderne Schulen und sind ein guter Schulstandort, zuletzt aufgewertet durch die neue Pflegeschule"."

Wichtige Orientierung

Die MS-Direktoren Martin Kofler und Klaus Wechselberger und die Berufsorientierungs-Pädagogen (Eveline Brandstätter, Franz Thum, Barbara Stöckl, Isabella Erber) brachen eine Lanze für die Berufsorientierung, die an den Mittelschulen mittlerweile Pflichtfach ist und integrativ und fächerübergreifend unterreichtet wird. Auch in der Pädagogenausbildung ist die Berufsorientierung inzwischen integraler Bestandteil.

"Wir erhalten von weiterbildenden Schulen und aus der Wirtschaft eine wahre Informationsflut; wir versuchen diese zu filtern und für die Schüler aufzubereiten und zugänglich zu machen. Die Schüler genießen es schon in den 3. Klassen, sich zu orientieren, wie es beruflich bzw. in der Weiterbildung weitergehen soll",

so Erber stellvertretend für ihre KollegInnen.
Wichtig seien auch Schnuppertage bzw. berufspraktische Tage in Betrieben. "Diese sind sehr motivierend für die Schüler", so Dir. Kofler.

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