Sturm "Zoltan", Schäden
Sturm "Zoltan" sorgte für große Schäden
Vor allem in Waidring und im Kaiserwinkl zog das Sturmtief Zoltan eine Schadens-Schneise.
WAIDRING, KÖSSEN, BEZIRK. Das Sturmtief "Zoltan" zog vor Weihnachten auch über den Bezirk Kitzbühel, wobei vor allem Waidring und der Kaiserwinkl betroffen waren. Die Schäden waren geringer als etwa im Norden Deutschlands, aber doch erheblich. Die Feuerwehren mussten zu zahlreichen Einsätzen ausrücken, etwa um mehrere Straßen von umgestürzten, geknickten oder entwurzelten Bäumen zu befreien. U. a. war die Straßenverbindung von Kössen nach Erpfendorf durch umgestürzte Bäume gesperrt.
In den heimischen Wäldern dürfte es große Schäden durch Windwurf geben.
In Waidring richtete ein umgestürzter Baum am Hausberglift großen Schaden an, und das just knapp vor Beginn der Hauptsaison. Der Lift kann nach Reparatur voraussichtlich in Kalenderwoche drei oder vier wieder in Betrieb geben. Bis dahin ist der neue Zauberteppich und das Triassic Kinderland am Hausberghang geöffnet und kostnlos benützbar, wie Heinz Kienpointner berichtete.
Auf der Hohen Salve wurde das Gipfelkreuz ein Opfer von "Zoltan".
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