BezirkBlätter vor Ort - Waidring
Viel Arbeit an Projekten in Waidring

Waidringer Talbecken, hi. Loferer Steinberge. | Foto: Kogler
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Zahlreiche wichtige Projekte in Arbeit bzw. in Planung; Hochwasserschutz-Arbeiten auf Hochtouren.

WAIDRING. Größtes laufendes Projekt im Waidringer Gemeindegebiet (und in St. Ulrich, Anm.) ist der Hochwasserschutz Haselbach-Grieselbach (wir berichteten mehrmals).

"Ich bin besonders im Interesse der Anrainer froh, dass die Arbeiten so zügig vorangehen. Unsere anteiligen Kosten dafür sind über die Bauzeit budgetiert",

erklärt Bgm. Georg Hochfilzer.

Laufende Investitionen betreffen die Instandhaltung der Gemeindestraßen, des Wasser- und Kanalnetzes, wofür laufend Ausschreibungen gemacht werden. Auch an der Bildung von weiteren Straßeninteressentschaften wird gearbeitet. Die Gemeinde leistet dabei jeweils einen 60-prozentigen Kostenbeitrag.

Auch in Waidring steht die Erweiterung des Kindergartens heran.

"In Gesprächen mit dem Land Tirol werden die Größe und mögliche Förderungen abgestimmt. Der Bedarf an Kindergartenplätzen steigt stetig, die bauliche Erweiterung muss in absehbarer Zeit geschehen",

so der Ortschef.

Wohnbau

Derzeit entsteht ein geförderter Wohnbau der "Alpenländischen" in der Dorfstraße mit 16 Wohneinheiten.

"Voraussichtlich sechs Wohnungen sind für das 'Betreubare' bzw. senionengerechte und barrierefreies Wohnen vorgesehen. Wenn Bedarf besteht, kann hier noch eine dritte Baustufe folgen",

so Hochfilzer.

Beim Baulandmodell "Fischerfeld" läuft das Angebotsverfahren. "Wenn wir die Kosten für die Erschließung vorliegen haben, können wir den Verkaufspreis für die 13 Baugrundstücke (für Einheimische, lt. Kriterienkatalog, Anm.) fixieren und an die Vergabe gehen", so der Bürgermeister. Mit den örtlichen Baulandmodellen konnte bisher der Bedarf an Einheimischem-Wohnbau gut abgedeckt werden.

Verkehr

Beim Radweg-Projekt Pillerseestraße sei man im Bewilligungsverfahren. Im Herbst soll der Bau beginnen.

"Der Radweg soll Parallel zur Landesstraße von der Öfenschlucht bis zur Abzweigung zu den Tennisplätzen entstehen, um hier die Verkehrssicherheit zu heben. Durch neue Förderrichtlinien gab es hier Verzögerungen, die im Bereich von Bund und Land, nicht aber bei der Gemeinde liegen",

so Bgm. Hochfilzer.

Für den Umbau der B178-Kreuzung Auergasse/Stöcklweg ist die Ausschreibung beauftragt. Hier soll der Schutzweg erhalten bleiben und mehr Sicherheit für Fußgänger geschaffen werden; das Projekt wird gemeinsam mit dem Baubezirksamt realisiert.

Ein nun vorliegendes Gutachten empfieht für einen zentrumsnahen Straßenabschnitt (Landesstraße zwischen Höhe Feuwehrhaus und Objekt Stigger) Tempo 30.

"Wir wollen die 30er-Zone, die bereits auf der Dorfstraße besteht, erweitern. Wir stimmen das mit dem Baubezirksamt ab und reichen dann bei der Behörde die entsprechende Verordnung ein",

so Hochfilzer.

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