Cine Tirol – Bilanz 2020
Viele Drehtage trotz Corona

- Dreh zu "Märzengrund" nach einem Buch von Felix Mitterer (im Bild Hauptdarsteller Johannes Krisch).
- Foto: Metafilm/P. Springz
- hochgeladen von Klaus Kogler
40 Kino- und TV-Produktionen in Tirol realisiert; 730 Drehtage im Land, 6,4 Mio. € Ausgaben.
TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Die Cine Tirol Film Commission blickt in vielfacher Hinsicht auf ein außergewöhnliches Jahr im Filmland Tirol zurück. Trotz der herausfordernden Umstände konnten zahlreiche Filmprojekte in Tirol realisiert werden.
Für insgesamt 40 Kino- und TV-Produktionen im fiktionalen und dokumentarischen Genre, 42 Commercials, 45 Fotoshootings und drei Musikvideos wurde Tirol 2020 zum Drehort. Gedreht wurde auch weider für die Serien „Der Bergdoktor“/14. Staffel und „SOKO Kitzbühel“/20. (und letzte) Staffel. Alle Projekte führten zu produktionsbedingten Ausgaben von mehr als 6,4 Millionen Euro sowie zu über 730 realisierten Drehtagen in Tirol.
Drehort Kitzbühel
Gedreht wurde u. a. für "Märzengrund" nach einem Buch von Felix Mitterer und die erste Tiroler ORF-Stadtkomödie "Die Lederhosenaffäre". In „Il Pastore“ wird Tobias Moretti in seiner Rolle als Winzer Matteo von den Schatten seiner dunklen Vergangenheit eingeholt. Neben Antonia Moretti, die zum ersten Mal mit ihrem Vater in Kitzbühel vor der Kamera stand, ist u. a. auch der Tiroler Harald Windisch zu sehen. Unter der Regie von Andreas Prochaska wurde dieser Zweiteiler für ServusTV und ZDF im Herbst in der Gamsstadt realisiert.
Serienfans können sich neben „Der Bergdoktor“ und „SOKO Kitzbühel“ zudem auf Glamour, Drama und Crime freuen, denn im November wurde in Kitzbühel und Umgebung die sechsteilige Netflix Original Serie „Kitz“ realisiert.
Umweltbewusstsein
Das umweltpolitische Bewusstsein führt auch in der Filmwirtschaft zu einem langfristigen Umdenken. So kann der CO2-Fußabdruck bereits durch ein effizientes Abfallmanagement, die Verwendung von recycelbaren Materialien beim Bühnenbau oder den Einkauf von regionalen Lebensmitteln für das Filmcatering reduziert werden. Green Filming ist somit eindeutig mehr als ein Trend und begleitet Cine Tirol bereits mehrere Jahre.
„Wir sind sehr dankbar, dass wir unsere Jahresziele trotz der viralen Umstände, Herausforderungen und Einschränkung annähernd erreichen konnten – wir haben kein einziges Filmprojekt verloren, einige wurden in die zweite Jahreshälfte verschoben, aber letztlich wurden alle geplanten Projekte realisiert", blickt Johannes Köck als Leiter der Cine Tirol zufrieden auf das vergangene Jahr im Filmland Tirol zurück. (niko)
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