Nationalratswahl 2019

FPÖ: "Wieder bereit für die Regierung"

FPÖ-Kandidaten und Themenschwerpunkte für die Nationalratswahl in Going präsentiert.

BEZIRK KITZBÜHEL/KUFSTEIN (jos). Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) präsentierte heute Vormittag auf der Brennhütte in Going ihre Kandidaten für den Wahlkreis Unterland (7c, Bezirke Kitzbühel und Kufstein, Anm.) und deren Themenschwerpunkte.
"Unsere Liste verfügt über eine gute Mischung aus Männern und Frauen vieler Berufsgruppen. Somit sind wir am Puls der Zeit", bemerkt Spitzenkandidatin NA Carmen Schimanek. Hinter Schimanek reihen sich Guido Leitner (2, Kelchsau), Kitzbühels FPÖ-Bezirksobmann Robert Wurzenrainer (3, St. Johann), Andreas Gang (4, Kramsach), Lisa Salfenauer (5, Going), Walter Thaler (6, Kufstein), Bernhard Obermoser (7, Kitzbühel), Thomas Lorenz (8, Niederndorf), Reinhard Foidl (9, Waidring), Sandra Priewasser (10, Kirchbichl), Petra Weber (11, Waidring) sowie Markus Luger (Breitenbach) ein.

"Immer noch die richtige Wahl"

Die FPÖ setzt den Fokus im Wahlkampf hauptsächlich auf die Themen Verkehr und Infrastruktur (u. a. Ausbau des Schienenverkehres), Sicherheit durch finanzielle Absicherung des Bundesheeres, vor allem im Katastropheneinsatz und in der Grenzsicherung, Tierschutz (Verbot von Lebendtransporten innerhalb Europas), Senkung der Steuen und Abgaben uvm.
Im Bezirk Kufstein wolle man sich vor allem in Kramsach und Wörgl für den Hochwasserschutz einsetzten, da bisher lt. den Parteimitgliedern nur leere Versprechungen gemacht wurden und die Bürger in großer Sorge leben müssen. "In Wörgl fehlen noch 1,5 Kilometer Damm. LH Günther Platter hat versprochen, dass bis 2018 der Damm fertiggestellt wird. Bisher ist dies aber nicht geschehen. Nun setzen wir uns dafür ein", so Gang. "Des Weiteren wollen wir uns in Kramsach um die Beruhigung des Verkehrs im Ort bemühen. Pkw und Lkw fahren von der Autobahn hier ab, um Billig-Tankstellen abseits der Autobahn anzufahren", so Gang weiter.
Die FPÖ hat sich im Unterland auch die Unterstützung junger Familien, die Eigenheime in Form einer Wohnung oder eines Hauses erwerben wollen, auf die Fahnen geschrieben.

Ein Alleinstellungsmerkmal

Als einzige Partei setzen sich die Freiheitlichen gegen die Umsetzung des Rauchverbotes in der Gastronomie ein (ab 1. November, Anm.). Wurzenrainer sieht die Einführung des Gesetzes als "Rache gegen Strache". "Die Gastronomen und die Gäste sollen selbst entscheiden können, ob sie ein Raucherlokal betreiben bzw. betreten wollen", so der Politiker.

"Würden Arbeit gerne fortsetzen"

"Eine Regierung unter Rot-Schwarz würde wieder einen Stillstand bedeuten. Wir glauben, dass die FPÖ erneut das Vertrauen der Wähler hat. Wir würden unsere Arbeit für Österreich gerne fortsetzen", betont Schimanek zum Abschluss.

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