Biathlon Weltcup Ruhpolding
Biathleten in Ruhpolding im Weltcup-Einsatz

Lisa Hauser in Oberbayern im Einsatz. | Foto: ÖSV
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  • Lisa Hauser in Oberbayern im Einsatz.
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Biathlon-Damen und -Herren absolvieren in Bayern Einzelrennen, Massenstart und Staffel-Bewerbe.

RUHPOLDING, REITH, KITZBÜHEL. Beim Weltcup in Ruhpolding (Einzel, Staffel, Massenstart D/H) kam es im ÖSV-Team zu einer Änderung. Felix Leitner nahm sich eine Auszeit, um einen Trainingsblock einzulegen. Somit konnte Dominic Unterweger seine Weltcup-Premiere feiern. Anna Gandler konnte krankheitsbedingt nicht antreten.

Das Auftaktrennen (Einzel) gewann der bisherige Saison-Dominator Johannes Thingnes Boe (NOR). Bester ÖSV-Athlet war David Komatz auf Rang 14, gefolgt von Simon Eder (15.). Dominic Unterweger landete bei seiner Premiere als 83. im abgeschlagenen Feld.
Im Damen-Einzelrennen holte Lisa Hauser als Neunte einen weiteren Top-10-Platz (+1:59,9 Min auf Siegerin Lisa Vittozzi). Sie war damit beste ÖSV-Athletin.

Im Herren-Staffelrennen (Sieg Norwegen) belegte das ÖSV-Team Rang elf (+3:34 Min.). Das Quartett (D. Komatz, S. Eder und die Staffel-Debütanten Dominic Unterweger und Lucas Pitzer) benötigte acht Nachlader und eine Strafrunde.
Das Damen-Team (Dunja Zdouc, Anna Juppe, Tamara Steiner, Lisa Hauser) klassierte sich mit sechs Nachladern, einer Strafrunde und einem Rückstand von 2:47,1 Minuten auf Rang neun.

Auch im Massenstart triumphierte Johannes Thingnes Boe. Bester Österreicher war einmal mehr Simon Eder als Zwölfter (+1:19,6 Min.).

Nach den Herren stand am Sonntag auch für die Damen zum Abschluss der Weltcup-Rennen in Ruhpolding ein Massenstart-Wettkampf auf dem Programm. Dabei schnappte sich die momentane Gesamtweltcup-Führende Julia Simon nach einem spannenden Rennen ihren dritten Einzelsieg in dieser Saison. Die Französin setzte sich mit drei Strafrunden und einem Vorsprung von 2,6 Sekunden knapp gegen die Italienerin Lisa Vittozzi durch. Auf Platz drei landete mit Anais Chevalier-Bouchet eine weitere Französin.

Für Lisa Hauser endete ein turbulenter Wettkampf mit einem weiteren Spitzenresultat. Die Reitherin positionierte sich nach einem fehlerfreien ersten Liegendschießen zunächst an der Spitze des Feldes, kam jedoch in der zweiten Runde unglücklich zu Sturz und brach sich dabei auch einen ihrer Stöcke.
Die 29-Jährige ließ sich durch diese kleine Schrecksekunde jedoch nicht beeinflussen, hielt sich das weitere Rennen immer in den Top-Ten und belegte am Ende mit zwei Fehlschüssen und einem Rückstand von 44,6 Sekunden den beachtlichen siebenten Rang.

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