Manuel Feller in der Form seines Lebens

Dritter Saisonsieg Fellers in Wengen – als Slalom-Weltcup-Führender geht's nach Kitzbühel.

FIEBERBRUNN, KITZBÜHEL, WENGEN. „Wenn’s läuft, dann läuft’s“ - Im vierten Slalom der Saison hieß der Sieger zum dritten Mal Manuel Feller. Der PillerseeTaler gewann nach Gurgl und Adelboden auch den Klassiker in Wengen und reist erstmals als Slalom-Weltcup-Führender nach Kitzbühel.

Nach Lauf eins noch auf Rang drei gelingt dem Fieberbrunner mit einem fast perfekten 2. Durchgang neuerlich der Sprung auf's oberste Podest.

„So gut hat sich der zweite Durchgang gar nicht angefühlt, der Kurs war brutal drehend und extrem langsam",

so Feller.

„Im Moment ist es das beste Skifahren, das ich je gezeigt habe. Das Material passt perfekt. Natürlich gehört immer auch ein bisschen Glück dazu, aber wenn’s läuft, dann geht vieles einfacher und man kann sich gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn’s nicht passt. Da probierst du alles und es wird nicht besser“,

resümiert der PillerseeTaler seinen insgesamt fünften Weltcup-Sieg.

Die Erwartungen für die Heimrennen in Kitzbühel und Schladming sind damit natürlich groß, das weiß auch Feller:

„Einerseits will ich natürlich zuhause aufzeigen, andererseits erwartet jeder, dass ich in Kitzbühel an die bisherigen Ergebnisse anschließen – das ist keine einfache Situation und der Druck ist schon da. Aber ich werde versuchen, mich so gut wie möglich zu konzentrieren und gut zu fahren.

Die Fans dürfen sich auf jeden Fall auf einen spannenden Slalom am Ganslernhang freuen.

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