Biathlon Weltcup Kontiolahti
Sechs Weltcuprennen für Biathleten im hohen Norden

- Lisa Hauser gratuliert Wahl-St. Jakoberin Dunja Zdouc zum Top 10 Platz.
- Foto: Nordic Focus
- hochgeladen von Johanna Bamberger
ÖSV-Biathleten in Finnland im Weltcup-Einsatz; Staffeln, Sprint- und Verfolgungsrennen.
KONTIOLAHTI, BEZIRK KITZBÜHEL. Beim ersten Weltcup nach den Olympischen Spielen sind die heimischen Biathleten in Finnland im Einsatz.
Den Auftakt machte am Donnerstag das Damen-Staffelrennen. Dabei lieferte das ÖSV-Team mit Dunja Zdouc, Lisa Hauser, Anna Juppe und Julia Schwaiger eine gute Vorstellung ab und belegte mit einem Rückstand von 2:55,8 Minuten den starken 6. Platz. Das ÖSV-Quartett leistete sich elf Nachlader und musste sogar zweimal in die Strafrunde abbiegen, präsentierte sich allerdings auf der Loipe sehr gut in Form.
Am Ende konnte man mit dem Ergebnis sogar die bisher beste Platzierung einer österreichischen Damenstaffel im Weltcup einstellen.
Fünfter Rang im Staffel-Bewerb
Nach den Damen absolvierten auch die Herren beim Weltcup in Kontiolahti ihr letztes Staffelrennen in dieser Saison. Österreich in der Formation David Komatz, Simon Eder, Felix Leitner und Harald Lemmerer belegte mit einem Rückstand von 1:44,7 Minuten den starken fünften Platz. Das Quartett lieferte mit insgesamt nur fünf Nachladern die beste Schießeistung des gesamten Feldes ab und hielt sich über weite Strecken im absoluten Spitzenfeld auf.
Top-Ergebnisse im Sprint
Beim ersten Einzelrennen der Herren nach den Olympischen Winterspielen in Peking zeigte die österreichische Mannschaft eine starke Leistung. Eder präsentierte sich beim Sprint sehr gut in Form, er erreichte den zehnten Platz. Knapp dahinter sorgte Felix Leitner für ein weiteres österreichisches Top-Ergebnis – er reihte sich mit einem Rückstand von 52,6 Sekunden auf Rang 14 ein. Patrick Jakob belegte Rang 61.
Bei den Damen zeigte Lokalmatadorin Lisa Hauser vor allem auf der Loipe eine starke Leistung, musste allerdings dreimal in die Strafrunde abbiegen und klassierte sich auf Rang 24 (+1:14,7 Min.).
Verfolgung als Abschluss
Beim abschließenden Verfolgungsrennen erwischte Hauser am Schießstand nicht ihren besten Tag, musste vier Strafrunden in Kauf nehmen und belegte am Ende mit einem Rückstand von 2:13,0 Minuten Rang 23.
Die ÖSV-Herren verpassten nur knapp die Top-15. Felix Leitner landete mit drei Strafrunden auf Platz 17 (+1:33,9 Min.).
Archivfotos: ÖSV, WMP, Nordic Focus
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