Biathlon, Weltmeisterschaft
WM-Top-Platzierungen für Biathleten Mangelware - mit UMFRAGE

- Lisa Hauser.
- Foto: Ski Austria
- hochgeladen von Klaus Kogler
IBU Biathlon Weltmeisterschaften in Lenzerheide (SUI) von 12. bis 23. Februar; zwölf Medaillenentscheidungen.
LENZERHEIDE, BEZIRK KITZBÜHEL. Insgesamt zwölf Entscheidungen standen am Programm der Biathlon-WM in der Schweiz.
Zum Auftakt am 12. 2. gab es eine rot-weiß-rote Enttäuschung. Das Österreichs-Quartett landete am 17. und letzten Platz aller nicht überrundeten Teams (insgesamt 24 Staffeln im Einsatz, Anm.).
Ski-Austria-Startläuferin Tamara Steiner übergab am 18. Platz; Anna Gandler (K.S.C.) konnte sich auf Rang zehn nach vorn kämpfen. Simon Eder und David Komatz verloren wieder und somit rutsche das Team auf Rang 17 ab (Rückstand 4:52,0 Min.).
Nicht dabei waren die gesundheitlich angeschlagenen Lisa Hauser und Felix Leitner.
In den Sprint-Rennen belegten Lisa Hauser den 26., Anna Gandler den 33. Platz. Simon Eder war im Herren-Sprint bester ÖSV-Athlet auf Rang 26; weiters: Fredrik Mühlbacher 51., Patrick Jakob 53.
In der Verfolgung konnte Gandler nicht mehr antreten; sie musste krankheitsbedingt vorzeitig abreisen. Hauser verbesserte sich nach starker Leistung auf den 15. Platz, wobei eine Top-10-Platzierung möglich gewesen wäre. Bei den Herren kam Eder auf Rang 32, Jakob lief auf den 33. Rang vor, Mühlbacher verbesserte sich auf Rang 40.
Zweite Wettkampfwoche
Die zweite Wettkampfwoche bei der Biathlon-WM begann mit einer Enttäuschung im Damen-Einzel über 15 Kilometer. Als beste Österreicherin belegte Lisa Hauser Rang 30.
Auch im Herren-Einzel-Bewerb (20 km) landeten die Österreicher im geschlagenen Feld. Patrick Komatz war als 26. bester ÖSV-Athlet. Weiters: 34. Fredrik Mühlbacher, 41. Simon Eder, 52. Patrick Jakob.
Die Single-Mixed-Staffel (Lisa Hauser, Simon Eder) landete unter 27 Staffeln mit einem Rückstand von 40,2 Sekunden am 8. Rang.
Fast am Podest
Beim Staffelrennen der Damen haben Österreichs Biathletinnen eine Sensation nur haarscharf verpasst. Das heimische Quartett mit Lea Rothschopf, Lisa Hauser, Tamara Steiner und Anna Andexer lieferte eine Top-Vorstellung ab und belegte mit fünf Nachladern, einer Strafrunde und einem Rückstand von 1:50,1 Minuten den 4. Platz. Damit egalisierte das rot-weiß-rote Team das bisher beste Ergebnis einer österreichischen Damenstaffel und verpasste am Ende um lediglich 5,6 Sekunden die Bronzemedaille.
Das ÖSV-Herrenteam (Jakob, Eder, Mühlbacher, Komatz) belegte den 12. Rang (bei 23 gestarteten Staffeln.
Am letzten Wettkampftag standen die Massenstartrennen am Programm. Bei den Herren gab es keine ÖSV-Starter. Lisa Hauser, Österreichs einzige Teilnehmerin, leistete sich vier Schießfehler und belegte mit einem Rückstand von 1:09,2 Minuten Rang zwölf.
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