AKV-Insolvenzstatistik
Bei Konkursen wieder auf dem Vor-Pandemie-Niveau

Firmeninsolvenzen auf Vor-Corona-Niveau. | Foto: MEV
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  • Firmeninsolvenzen auf Vor-Corona-Niveau.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

Stark gestiegene Zahlen bei den Insolvenzzahlen; für 2023 mit rund 5.500 Firmen- und 9.000 Privatkonkursen gerechnet.

WIEN, TIROL. Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) hat die Insovenzzahlen für das erste Halbjahr 2023 vorgelegt.
Die 1.548 im ersten Halbjahr eröffneten Firmeninsolvenzen bedeuten zwar ein Plus von 12,09 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022, während man ziemlich genau auf dem Niveau vor der Pandemie liegt (1. Hj. 2019: 1.534 Konkurse).

Die Gesamtpassiva der eröffneten Unternehmensinsolvenzen sind auf 1,2 Mrd. € gestiegen,

Der AKV rechnet mit circa 5.500 Firmeninsolvenzen im Gesamtjahr 2023.

Privatkonkurse

Die im 1. Halbjahr 2023 eröffneten 4.547 Privatinsolvenzen bedeuten ein erhebliches Plus von 5,18 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2022. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2018 und 2019 liegt österreichweit ein Minus von circa 500 Verfahren pro Halbjahr vor.

Die Gesamtverbindlichkeiten sind um 30,22 % auf 629,3 Mio. € gestiegen.

Der AKV rechnet mit rund 9.000 eröffneten Privatkonkursen im Gesamtjahr 2023.
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Firmeninsolvenzen auf Vor-Corona-Niveau. | Foto: MEV
Konkurszahlen gestiegen. | Foto: MEV
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