Landwirtschaft/Lockpfosten
Landwirtschaftswissen vor Ort

LK-Präsident Josef Hechenberger, TJB/LJ-GF Notburga Heim, Betriebsführer Bernhard Wolf, Initiator Gottfried Mair und Betriebsführerin Regina Wolf mit den ersten Lockpfosten am Zottlhof in Leutasch, | Foto: LK Tirol
  • LK-Präsident Josef Hechenberger, TJB/LJ-GF Notburga Heim, Betriebsführer Bernhard Wolf, Initiator Gottfried Mair und Betriebsführerin Regina Wolf mit den ersten Lockpfosten am Zottlhof in Leutasch,
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„Lockpfosten“ transportieren per Tafeln und QR-Code Wissen über die Tiroler Landwirtschaft.

TIROL. In der Schweiz und Vorarlberg haben sie sich bereits bewährt: Auf sogenannten „Lockpfosten“ wird über kleine Infotafeln und einen weiterführenden QR-Code Wissen über die Landwirtschaft vor Ort vermittelt. Auf den Pfosten können die Betriebe auch Infos über den Hof platzieren.

Ungefähr zwei Meter hoch, versehen mit einer kleinen, weißen Tafel, auf der ein Begriff groß hervorgehoben ist – so sehen sie aus, die Lockpfosten. Der Name ist dabei Programm: Die Pfosten sollen Interesse wecken und die Betrachter anregen, näher zu treten und weiter zu lesen. Auf der Tafel finden sich Infos zur Art der landwirtschaftlichen Produktion in der Umgebung des Lockpfostens.

Zu Beginn stehen sechs verschiedene Themen zur Verfügung: Almwirtschaft, Grünland, Obst- und Gemüsebau, Getreide sowie Biodiversität. Wenn von den Betrieben gewünscht, werden die Inhalte noch erweitert.

In den Mittelpunkt gerückt

Unterstützt wird das Projekt von der Landwirtschaftskammer Tirol. Präsident Josef Hechenberger sieht darin eine unkomplizierte Chance zur Kommunikation mit der Bevölkerung:

„Wir wissen, dass grundsätzlich das Interesse gegenüber der Landwirtschaft sehr groß ist. Wir sehen aber auch, dass das Wissen über die landwirtschaftliche Produktion immer geringer wird. Daher sollen die Lockpfosten ein kleiner Beitrag zur Wissensvermittlung sein."

Überblick Lockpfosten-Projekt:

- Sechs Sujets (Almwirtschaft, Obst- und Gemüsebau, Getreide, Grünland und Biodiversität)
- kleine Info-Tafel samt QR-Code- wird auf ca. zwei Meter hohem Holzpfosten angebracht
- auf der Homepage tirol.lko.at/lockpfosten gibt es weitere Informationen, Videos usw. rund um die Landwirtschaft
- die Inhalte werden laufend erweitert und adaptiert
- die Tafeln können ab 20. Juni kostenlos in den Bezirkslandwirtschaftskammern, bei der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend und bei Regional Tirol abgeholt werden
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