Raiffeisenbank St. Ulrich-Waidring
Raiffeisenbank: Steigerung in allen Bereichen
Mit Geschäftstätigkeit landesweit an zweiter Stelle; Steigerungen sind Ergebnis intensiver Arbeit.
ST. ULRICH, WAIDRING. Trotz schwierigsten Rahmenbedingungen präsentierte die Führung der 2013 fusionierten Raiffeisenbank St. Ulrich-Waidring bei der 129. Generalversammlung einen sehr erfreulichen Geschäftsabschluss 2021.
Wie Langzeitobmann Christian Foidl im betonte, freut man sich als relativ kleine Bank mit über Platz zwei im prozentuellen EGT-Ranking mit über 1,16 Mio. Euro der Tiroler Banken.
„Ich danke allen Gremien und den Mitarbeitern für ihren Einsatz. Gemeinsam sind wir bestens gerüstet für die Zukunft als eigenständige Genossenschaft, mit der Entwicklung in den letzten Jahren sind wir kein Kandidat für weitere Fusionen.“
Negative Auswirkungen auf die Banken sieht er in der rasanten Preisentwicklung und den strengeren Kreditvergabe-Richtlinien.
Zuwächse in allen Bereichen
GL Dir. Michael Brunschmid konnte erneut Steigerungen präsentieren.
„Wir haben 2021 Mittel in der Höhe von 182 Mio. € verwaltet. Das Kreditvolumen hat sich auf 130,8 Mio. € (+7,25%) erhöht, die Bilanzsumme beträgt 162,6 Mio. € (+8,3%), der Bilanzgewinn 874.200 € und das Betriebsergebnis 1,43 Mio. €. Die Eigenmittel sind um 886.000 € auf 14 Mio. € gestiegen. Eine deutliche Steigerung war auch bei den Spareinlagen zu verzeichnen."
Positiver Ausblick
Die Entwicklungen abseits der Bilanz titulierte GL Reinhard Wörter mit „besser als erwartet“.
„Mit der ersten Zinserhöhung der EZB seit elf Jahren liegt eine spannende Zeit vor uns. Wir empfehlen Projekte nicht ad acta zu legen, sondern bitten Kunden in die Bank zu kommen, wir sind um Lösungen und Optionen bemüht. Beratungen und Gespräche sind in Krisenzeiten wichtiger denn je, auch im Hinblick auf neue Wachstumsfelder.“
Abschließend stellte der Prüfbericht der Bank eine tadellose Führung aus. Oberrevisor Christian Bieringer gratulierte zum Geschäftsbericht 2021.
Im Zuge der turnusmäßigen Wahlen wurden Vorstandsmitglied Mario Horngacher und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Soder wiedergewählt.
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