1938 – Der Anschluss in den Bezirken Tirols

Hrsg. Horst Schreiber und AutorInnen bei der Buchpräsentation im Landesarchiv. | Foto: Land/Kathrein
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TIROL/KITZBÜHEL (niko). Am 12. März 1938 überquerten nationalsozialistische Truppen die Grenze zu Österreich. Einen Tag später wurde das Gesetz über die „Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“ unterzeichnet.

80 Jahre nach der Machtübernahme des NS-Regimes beleuchtet eine Publikation des Historikers und Herausgebers Horst Schreiber erstmals den Anschluss in den Tiroler Bezirken. Die Studie „1938 – Der Anschluss in den Bezirken Tirols“ ist im Innsbrucker Studien Verlag erhältlich (24,90 €).

„Diese äußerst fundierte Studie leistet einen wertvollen Beitrag zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Tirol sowie zur Stärkung eines differenzierten Geschichtsverständnisses", so LR Beate Palfrader.

536 Seiten Geschichtsaufarbeitung

Die Bandbreite der zwölf Beiträge erstreckt sich über alle Regionen und Themenbereiche, u. a. den Aufstieg der NSDAP im Bezirk Kitzbühel.
„Wenig beachtete öffentliche und private Vorfälle machen sichtbar, welch widersprüchliche, teils skurrile und absurde Auswirkungen die politischen Ereignisse des März 1938 in den Tälern und auf den Bergen Tirols hatten“, erläutert Schreiber.

Der vorliegende Band 21 der Reihe „Studien zu Geschichte und Politik“ ist eine Kooperation von Land Tirol und „erinnern.at“, dem Institut für politisch-historische Bildung über Holocaust und Nationalsozialismus des Bundesministeriums.

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