LEADER-Bewerbung soll gelingen

Foto: Mühlberger
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KÖSSEN/KUFSTEIN (jom). Zwölf Gemeinden aus dem Planungsverbänden „Kufstein und Umgebung“ und „Untere Schranne-Kaiserwinkl“ arbeiten seit Juni an ihrer Bewerbung als LEADER-Region. Die Zeit drängt, denn bis Ende Oktober muss die gemeinsame Bewerbung für die Förderperiode 2014-2020 eingereicht werden.

Am vergangenen Freitag waren die Bürger der zwölf Gemeinden eingeladen, nach Kössen zu kommen. Bei einer Veranstaltung in der Mehrzweckhalle wurde über alle bisherigen Arbeiten und Ergebnisse detailliert informiert. Jeder kann sich einbringen, so der einhellige Tenor.

In vier Themengruppen, deren Inhalte Wertschöpfung, Gemeinwohl, natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe und Investition in Wachstum und Beschäftigung waren, wurde nun in Kössen bei den Workshops weiter gearbeitet. Die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden waren anwesend.

Was ist LEADER: LEADER ist ein EU-gefördertes Programm für die Entwicklung des ländlichen Raumes. LEADER steht für einen Entwicklungsansatz, der die Besonderheiten der Region nutzt, um Mithilfe innovativer Projekte starke Impulse für nachhaltige Entwicklung geben.

Um über diese Fördermittel verfügen zu können, muss sich die lokale Aktionsgruppe einem bundesweiten Auswahlverfahren stellen, in dem vor allem

- die Qualtität der vorgelegten Gebietsstrategie,
- die Schlüssigkeit des Wirkunsmodells, auf dem die Strategie beruht,
- die Zusammensetzung der lokalen Partnerschaften und die Kompetenz, die sie in sich vereinigt,
- ein fundierter Finanzplan

bewertet werden, so der Sprecher Bürgermeister Martin Krumschnabel aus Kufstein. Die Entscheidung bzw. Auswahl der Leaderregionen ist voraussichtlich im Mai 2015 durch eine Jury unter dem Vorsitz des Lebensministerium.

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