Radmarathon für Hartgesottene

256 Kilometer und 5.690 Höhenmeter hatten die Marathon-Radler zu bewältigen | Foto: Foto: Veranstalter
  • 256 Kilometer und 5.690 Höhenmeter hatten die Marathon-Radler zu bewältigen
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

KITZBÜHEL (han). 256 Kilometer, garniert mit 5.690 Höhenmetern: Der Kitzbüheler Radmarathon, der heuer seine 3. Auflage erlebte, ist wahrlich kein Honiglecken. Die Strecke führt vom Schwarzsee in Kitzbühel über Pass Thurn, Felbertauern, Lienz, Grossglockner, Zell am See und St. Johann wieder nach Kitzbühel mit Ziel am Kitzbüheler Horn. Die vom ehemaligen Radprofi Martin Comploi und dem Kitzbüheler Rad Club ins Leben gerufene Eintagesfahrt gilt als besondere Härteprüfung unter heimischen Amateurfahrern, die als „private Ausfahrt unter Teamkollegen“ größtenteils gemeinsam absolviert wird.
24 von 30 gestartete Teilnehmern erreichten heuer das Ziel am Alpenhaus. Nach rund zwölf Stunden Fahrzeit krönte sich Rad-Amazone Nadja Priling zur Bergkönigin. Das Herrenfeld wurde angeführt von Herman Dagn, der sich auf den steilen Rampen der Mautstraße letztlich hauchdünn vor Andreas Widauer durchsetzen konnte.

Mit seinen Streckendaten (256 km/5.690 Hm) übertrumpft der Kitzbüheler Radmarathon sogar den legendären Ötztaler Radmarathon (238 km/5.500 Hm), der als eines der schwersten Eintages-Radrennen der Alpen Kultstatus besitzt und alljährlich 4.000 Radsportler in die Pedale treten lässt.

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