Top-Vorstellung von Manuel Feller
Fieberbrunner carvte beim Slalom-Auftakt in Levi zu Rang fünf
LEVI/FIEBERBRUNN (niko). Mit Rang fünf beim Weltcup-Slalom von Levi sorgte Manuel Feller (Fieberbrunn) für Aufsehen, für viele war er sogar der „Held des Rennens“. Schließlich kämpfte der PillerseeTaler noch vor gut einem Monat im Krankenhaus gegen seinen Bandscheibenvorfall und dementsprechend mit einem großen Trainingsrückstand.
Feller katapultierte sich nach Rang 16 im ersten Lauf auf den 5. Platz vor. Eine Leistung, die angesichts der langen Pause nicht hoch genug einzuschätzen ist, schließlich hieß es auch nach dem Weltcupauftakt in Sölden noch Skipause und Spezialtraining bei Physiotherapeut und Konditionstrainer Gernot Schweizer in Abtenau.
Nach einer Nacht in Stockholm, einer Stippvisite bei Servus TV und einem freien Tag im PillerseeTal soll es für den 24-Jährigen dann auch wieder genau dorthin gehen, nach Abtenau nämlich. Gemeinsam mit Schweizer will Feller fortwährend hart daran arbeiten, um die Rückenprobleme weiterhin im Zaum zu halten: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf und kann schon seit Sölden auf jegliche Schmerzmittel verzichten. Da ich immer wieder drauf angesprochen werde, ist es mir wichtig, diese Tatsache einmal betonen zu können“, so Feller: „Dass ich nach meinem schwierigen Herbst und der harten Therapie gleich im ersten Slalom der Saison mein bestes Ergebnis einfahren kann, ist natürlich eine absolute Genugtuung, Freude und Motivation zugleich“, so der Fieberbrunner.
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