„Arbeitslosigkeit im Bezirk Kitzbühel erneut rückläufig“

TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (jos). 5.246 weniger Arbeitslose gab es heuer im März im Vergleich zum Vorjahr.
Die akutell veröffentlichten Zahlen vom AMS Tirol lassen Landeshauptmann Günther Platter und Landesrätin Beate Palfrader positiv stimmen: "Seit 29 Monaten sind die Arbeitslosenzahlen in Tirol rückläufig. Wenn es darum geht, Arbeitsplätze zu schaffen und für Beschäftigung zu sorgen, ist der Tiroler Weg der richtige."

Tirol an der Spitze

Mit nur mehr 4,3 % Arbeitslosenquote (15.433 Personen; Vergleich März 2017: 20.783 Personen) führt Tirol alle Bundesländerstatistiken an. Die Quote markiert damit vor anderen westlichen Bundesländern (Salzburg 4,6 %, Vorarlberg 4,9 %) einen Spitzenwert. "Unseren österreichweiten Vorsprung verdanken wir u. a. den in der Vergangenheit gesetzten Maßnahmen wie dem 135 Mio. € starken Impulspaket", so Platter.

Kitzbühel auf Platz eins

Im Bezirk Kitzbühel waren Ende März 1.120 Personen beim AMS arbeitslos gemeldet. Das waren um 645 Arbeitslose weniger als Ende März des Vorjahres. „Mit einem Minus von 36,5 % im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt der Rückgang bei der Arbeitslosigkeit sogar weit über dem Tirol-Schnitt und Kitzbühel somit ganz klar auf dem ersten Platz“, freut sich Volkspartei-Bezirksparteiobmann Peter Seiwald.
Auch im Zweijahresvergleich liegt Kitzbühel mit einem Rückgang von 34,7 % auf Platz eins im Bezirks-Ranking. Am stärksten sind Rückgänge im Tourismus und im Bau- und Baunebengewerbe zu verezeichnen.

"Im Bezirk Kitzbühel sind stark schwankende Arbeitslosenzahlen zum Stichtag Ende März nicht ungewöhnlich. Je nach Ostertermin und Schneelage beginnt der Saisonschluss bereits in der zweiten Märzhälfte oder so wie heuer erst im April", so Manfred Dag, Leiter des AMS Kitzbühel. Zuletzt gab es im Bezirk Ende März 1989 weniger Arbeitslose.