Spatenstich

Gemeindezentrum entsteht in Mautern (mit Video)

Über 20 Millionen fließen in den nachhaltigen Neubau für Polizei und Feuerwehr und vorerst für die Musikvereine.

MAUTERN. Gegenüber der Raab-Kaserne in Mautern entsteht das neue Gemeindezentrum, das Bürgermeister Heinrich Brustbauer mit Stolz als Meilenstein für die Geschichte der Stadtgemeinde nennt.

Sicherheit und Kultur ziehen ein

"Das Projekt mit über 20 Millionen Euro und einer geplanten Bauzeit von zwei Jahren geben Polizei und Feuerwehr mit rund 100 Mitgliedern ein neues Zuhause und bietet speziell für den Nachwuchs und die Ausbildung ausreichend Platz. Zudem werden Trachtenkapelle und Männergesangsverein in dem Neubau, der in nachhaltiger Bauweise errichtet wird, Räumlichkeiten bekommen. Sicherheit und Kultur werden in einem Haus der Begegnung untergebracht", äußerte Stadtchef Brustbauer und bedankte sich bei Stadtrat Martin Hofbauer, der die vergangenen Wochen intensiv an dem Projekt gearbeitet hat.

Neue Radwege kommen

Geschäftsführer Horst Kottbauer von Architektur Mautner Markhof informierte über einen geplanten zweiten Bauabschnitt mit einer Veranstaltungshalle und Räume für alle weiteren Vereine von Mautern. Der Anschluss an das erste Gebäude wird nahtlos erfolgen.

Nachhaltige Bauweise

"Das Gebäude wird energieeffizient errichtet. Zudem werden neue Radwege gebaut, um eine direkte Verbindung zu ermöglichen. Für die Feuerwehren sind zehn Stellplätze, ein Schlauchturm, Lager, Umkleide- und ein Aufenthaltsraum sowie eine Waschstraße vorgesehen. Der Hybridbau gliedert sich perfekt in die idyllische Lage", schildert der Architekt und wünscht einen unfallfreien Bau-#%verlauf.

Zukunftsweisendes Projekt

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner schmunzelt und erklärt: "Bürgermeister Brustbauer ist ein treuer, aber auch sehr teurer Freund. Der Spatenstich ist ein schöner Anlass in einer herausfordernden Zeit. Investitionen in die Zukunft sind wichtig, um gut aus der Krise zu kommen. In einem Haus die Sicherheit mit Polizei und Feuerwehr zu haben sowie der Zusammenhalt der Vereine ist die Lebensader einer Stadt."