Tiefenbachklamm

ein kleiner Lageplan
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Gerade im Herbst hat man wieder mehr Freude an diversen Wanderungen. Die Temperaturen sind nicht mehr so hitzig und die Ausicht einfach traumhaft. So besuchten wir die Brandenbergerache und durchwanderten die Tiefenbachklamm. Man kommt über Kramsach, weiter Richtung Mariatal zu einem kleinen Parkplatz neben der Straße kurz vor dem Einstieg in die Klamm. Sie hat eine Länge von etwa 4,5 km und ist inzwischen wirklich gut gesichert. Leider gab es früher immer wieder schlimme Bergunfälle mit Todesfolge, wovon heute noch Tafeln zeugen.

Der Weg führt über Steine und Schotter, weshalb sich gutes Schuhwerk empfiehlt, in welchem man einen guten Halt hat. Anstatt richtiger Bergschuhe bevorzuge ich persönlich Wandersandalen mit grober Sohle. Vielerorts ist der Weg sehr schmal, sodass man zusehen muss, wie man an entgegenkommenden Wandergruppen vorbei kommt. Bizarre Felsformen lassen einen immer wieder staunen. Im Sommer kann man bei hohem Wasserstand auch die Kanufahrer bestaunen.

Die Wanderung insgesamt ist mit 1 Stunde 10 Minuten angegeben, doch wenn man gerne die Natur bestaunt, fotographiert und auch mal irgendwo am Wasser verweilen möchte, plant man besser 2 Stunden ein. Gerade noch am Beginn der Klamm bieten sich Plätze zum Grillen und Verweilen an.

Am Ende der Klamm gibt es dann zwei Möglichkeiten für ein erfrischendes Radler, Eis oder gar ein Essen, entweder gleich bei der Jausenstation Tiefenbachklamm, oder ein Stück weiter bei der Jausenstation Stegerstall.

Wo: Tiefenbachklamm, Mariatalstraße, Kramsach auf Karte anzeigen
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