In 25 Jahren 100 Bücher geschrieben

Martin Reiter überreicht Kulturlandesrätin Beate Palfrader ein Exemplar seines 100. Buches „Das Alte Österreich“. | Foto: Land Tirol/Pidner
  • Martin Reiter überreicht Kulturlandesrätin Beate Palfrader ein Exemplar seines 100. Buches „Das Alte Österreich“.
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Im Herbst 1988 konnte der damals noch junge Autor Martin Reiter seine ersten Kapitel im Brixlegg-Buch veröffentlichen, schon ein Jahr darauf folgte mit „Die Zillertaler Nationalsänger im 19. Jahrhundert“, welches bis heute für Tirols Musikwissenschaft als Standardwerk gilt, sein erstes eigenständiges Buch. Und diesem sollten bis heute weitere 99 folgen. Außerdem hat Reiter in seinem Verlag Edition Tirol für Schriftstellerkollegen bisher 170 Bücher verlegt.

Die geschichtliche Entwicklung Österreichs ab 1900 – das dokumentiert das 100. Buch „Das alte Österreich“ von Martin Reiter. „Wirtschaftliche Krisen, politische Umwälzungen, gesellschaftlicher Wandel sowie technische und infrastrukturelle Veränderungen werden anhand der Bilder erlebbar und begreifbar“, gratuliert Tirols Kulturlandesrätin Dr. Beate Palfrader dem Heimatforscher zu seinem mittlerweile 100. Buch. „Das alte Österreich“ ist im Weltbild-Verlag erschienen und um 16,95 Euro im Handel erhältlich.

Martin Reiter veröffentlicht seit 1988 im Weltbild-Verlag, bei A&M, Ueberreuter, Tyrolia und Tosa sowie in seinen drei eigenen Verlagslabels Edition Tirol, Tyrolbuch und Europa-Studien. Beiträge finden sich unter anderem im Tiroler Jungbürgerbuch. Darüber hinaus stammen mehrere Dorfbücher und Gemeindechroniken aus Reiters Feder. Seine Bücher verkauften sich bisher rund 250.000 Mal, teilweise in mehreren Auflagen. Der Schriftsteller beschäftigt sich darin zum Großteil mit seinem Heimatland Tirol.

Aber nicht nur als Buchautor hat sich Reiter, der am 20. Oktober seinen 50. Geburtstag feierte, einen Namen gemacht. Man findet ihn auch als Initiator des Wasserwanderweges in Reith, des Planetenlehrpfades in Terfens, der „Straße der Lieder am Achensee“, ebenso als Veranstalter der Sonderausstellungen „Tirols Beitrag zur Raumfahrt“ oder der Wanderausstellung im Jahr 2009 „1809 – Vom Freiheitskampf zum Kassenschlager“. Reiter wurde „so ganz nebenbei“zum „besten Hausmann Österreichs“ gekürt, holte sich den Weltrekord im Gstanzlsingen, erhielt den „Austrian Event Award“, den Eduard-Wallnöfer-Preis, den Preis der Österreichwerbung „Österreichs schönster Themenwanderweg“, mehrmals den „Tirolissimo“ u. v. m.

Wo: St. Gertraudi, Sankt Gertraudi 24, 6235 Reith im Alpbachtal auf Karte anzeigen
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