In zehn Tagen 5000 Kilometer durch elf Balkan-Staaten
Tiroler Buam auf Schlaglochtour

Lehrlingsausbilder Alex Ascher (rechts) macht mit Christian Prosser (links), Alexander Palla (rechts hinten) und Georg Fürst das Auto rodeofit. Geschäftsführer Martin  (2.v.l.) freut sich mit Kurt Scheidnagl (3.v.l.) sowie Martin Reiter und Jakob Scheidnagl (am Auto sitzend).
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  • Lehrlingsausbilder Alex Ascher (rechts) macht mit Christian Prosser (links), Alexander Palla (rechts hinten) und Georg Fürst das Auto rodeofit. Geschäftsführer Martin (2.v.l.) freut sich mit Kurt Scheidnagl (3.v.l.) sowie Martin Reiter und Jakob Scheidnagl (am Auto sitzend).
  • hochgeladen von Martin Reiter

Schon ihre Väter waren keine Burschen von Traurigkeit und so haben auch Martin Reiter, Kurt und Jakob Scheidnagl aus St. Gertraudi jederzeit kuriose Ideen und Aktionen auf Lager. Deshalb machen sich die drei „Tiroler Buam“ (so der Teamname) im Juli 2019 auf den Weg ans Schwarze Meer. Unter knapp 1000 Anwärtern konnten sie mit der Startnummer #186 einen der begehrten 250 Startplätze beim Pothole (Schlagloch) Rodeo ergattern. Und das ganze für einen guten Zweck – während und nach der Abenteuerrallye.
Voraussetzung für die Teilnahme: Das Rodeo-Auto darf in der Anschaffung maximal 500 Euro kosten und muss mindestens 20 Jahre alt sein.

Lehrlinge machen Auto fit
Unterstützt werden die drei künftigen Tiroler Schlaglochartisten vom Autohaus Strasser in St. Gertraudi, wo derzeit im Rahmen eines Lehrlingsprojekts ein Audi Quattro Avant aus dem Jahr 1998 fit fürs Rodeo gemacht wird. Präsentiert wird das fertige Fahrzeug am 11. Mai, um 19 Uhr, im Autohaus Strasser. Start für das Pothole Rodeo ist am 13. Juli in Graz.

10 Tage, 11 Staaten, 5000 Kilometer
Die Route führt über Ungarn und mit Durchquerung von Rumänien sowie Bulgarien bis an die Schwarzmeerküste. Von dort geht es über Griechenland und den Zentralbalkan mit Albanien, Nord-Mazedonien, Kosovo, Montenegro und Bosnien-Herzegowina, wo Straßen aller Art die Teams herausfordern, bis zum Ziel in Zadar (Kroatien), das nach Durchquerung von elf Staaten innerhalb von zehn Tagen erreicht werden muss.
Es gilt die unterschiedlichsten Typen von Strecken erfolgreich zu bewältigen. Von schön ausgebauten Bundesstraßen über weniger schöne Landstraßen bis hin zu Schotterpisten mit Unmengen an „potholes“ (Schlaglöchern). Dazu kommen Tagesaufgaben. Nicht das schnellste Team, sondern jenes mit den meisten Punkten aus den tagesaufgaben gewinnt.
Mehr über die Tour auf Facebook unter: Tiroler Buam #186 Pothole Rodeo 2019.

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