Welches Tier passt zu mir?

Streicheleinheiten allein sind für ein Tier nicht genug. | Foto: nuzza/Fotolia.com
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Katze, Hund, Meerschweinchen oder lieber eine Schildkröte? Wer sich für die Anschaffung eines Tieres entscheidet, der sollte sich der großen Verantwortung bewusst sein. Dabei gilt es, die Lebenszeit des Tieres, den täglichen Zeitbedarf, die Kosten für Futter und Tierarzt sowie die Wohnsituation zu beachten.
Wer von einem Hund träumt, der sollte möglichst aktiv sein und sich gerne auch bei Wind und Wetter in der Natur bewegen. Ein bis zwei Stunden Zeitbedarf pro Tag und je nach Größe zirka 50 bis 100 Euro pro Monat für Futter und Tierarzt müssen für Bellos berechnet werden. Auch stundenlanges Alleinsein kommt beim besten Freund des Menschen nicht gut an. Katzen sind Eigenbrötler, benötigen aber trotzdem ihre Spiel- und Streicheleinheiten. Für Erziehung sind die Mäusejäger ziemlich immun. Futter und Pflege kosten im Monat zirka 50 Euro.
Meerschweinchen glucksen, wenn sie glücklich sind. Dazu brauchen sie aber auf alle Fälle einen Artgenossen, einen großen Käfig mit Versteckmöglichkeiten sowie Futter. Doch die Nager vermehren sich im Nu, daher auf Gleichgeschlechtlichkeit achten! Die Futterkosten betragen zirka acht bis zehn Euro pro Monat. Wellensittiche sollten ebenfalls nur im Team gehalten werden, wodurch sie manchmal zur akustischen Belastung werden. Kostenaufwand ungefähr zehn Euro pro Monat. Abgesehen davon, dass Landschildkröten zirka 20 bis 30 Jahre leben, sind sie als Spielkameraden für Kinder völlig ungeeignet. Für Couch-Potatos empfiehlt sich ein Aquarium mit Fischen. Doch auch diese benötigen Pflege und Reinigung. Kostenpunkt zirka zehn Euro.

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"Als empfindsame und leidensfähige Geschöpfe verdienen Tiere eine respektvolle Behandlung", weiß Tierschutzobfrau Barbara Fiala-Köck. | Foto: Furgler
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