Mitmischen, mitmachen und mitentscheiden
Seit 2016 läuft steiermarkweit dir Initiative "Mitmischen vor Ort" für mehr Jugendbeteiligung – mit Erfolg wie die folgenden Projekte zeigen.
Das Schwimmbad, das mit einem Volleyballplatz noch attraktiver wäre, oder der Gemeindepark, in dem sich eine Skateanlage gut machen würde – all das sind Ideen von Jugendlichen, um das persönliche Umfeld in ihrem Heimatort jugendgerechter zu gestalten.
Dazu hat Jugendlandesrätin Ursula Lackner im Vorjahr die Initiative "Mitmischen vor Ort" gestartet: "Ich möchte, dass Jugendliche nicht nur erleben können, wie demokratische Prozesse ablaufen, sondern auch, dass sie sich daran beteiligen. Die Gemeindepolitik ist dabei die naheliegende Ebene." Gemeinden, die Jugendliche in ihre politische Arbeit einbinden, werden daher vom Land gefördert. Abgewickelt werden die Projekte über die Fachstelle beteiligung.st. Das Echo ist groß, wie die Beispiele einer Beteiligungswerkstatt in Fehring und Feldbach, das Kinderparlament in Bruck oder das Mitmischen in Trofaiach zeigen – und der Nutzen ist für beide Seiten gegeben, wie Daniela Köck, Geschäftsführerin von beteiligung.st, weiß: "Die Gemeinden erkennen, wie wichtig es ist, die Meinungen der Kinder und Jugendlichen einfließen zu lassen, die Jugendlichen sind positiv überrascht über das Interesse an ihren Themen."
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