Nordic Walking stärkt Rücken und Kondition
Besonders auf weichen Böden werden beim Walken zahlreiche Muskelgruppen beansprucht.
Walking ist eine gelenkschonender Ausdauersportart, die sich für jede Alters- und Leistungsgruppe, für Wiedereinsteiger und auch für übergewichtige und ältere Personen eignet. Daher greifen viele Menschen, um sich fit zu halten, zu Nordic-Walking-Stöcken.
Gesundheitlicher Effekt
Beim reinen Gehen wird hauptsächlich die Fuß-, Bein- und Beckenmuskulatur trainiert, beim Nordic Walking zudem auch die Oberkörper- und Armmuskulatur. Von großem präventiven Wert für die Gesundheit sind die positiven Effekte auf das Herz-Kreislauf-System. Denn regelmäßiges Walken steigert das Herzvolumen, senkt den Blutdruck und den Puls. Dadurch arbeitet das Herz ökonomischer. Da Walking eine Ausdauersportart ist, wird dabei nicht „schnelle" Energie verbraucht, sondern der Körper greift auf die „langsamen" Energiereserven zurück – die Fettpolster. Mit regelmäßigem Training werden daher Kalorien wirksam verbraucht. Außerdem beugt Walking Diabetes vor, da die Bauchspeicheldrüse weniger Insulin produzieren muss.
Die Ausrüstung
Das Einzige, was zusätzlich zu funktioneller Sportkleidung und Sportschuhen mit einem guten Dämpfungssystem für das Nordic Walking gebraucht wird, sind die Stöcke. Diese sind meist aus Kohle- und Glasfaser – daher leicht und stabil. Als Faustregel für die passende Stocklänge gilt der rechte Winkel zwischen Ober- und Unterarm bei gerade aufgesetztem Stock.
Negative Auswirkungen
Da es sich augenscheinlich um eine "einfache Sportart" handelt, wird das Training von Anfängern häufig übertrieben. Auch können falsche Bewegungsabläufe zu Muskelkater führen. Um gleich von Anfang an alles richtig zu machen, bieten Sportexperten spezielle Nordic-Walking-Kurse an.
www.WOCHEbewegt.at
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