Welttag der Philosophie
Podiumsdiskussion mit Omas for Future

Podiumsdiskussion organisiert von Omas for Future anlässlich des Welttages der Philosophie.  | Foto: Omas for the future
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  • Podiumsdiskussion organisiert von Omas for Future anlässlich des Welttages der Philosophie.
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Omas for Future luden kürzlich zur Podiumsdiskussion "Gelebte Alltagsphilosophie" anlässlich des Unesco Welttags der Philosophie ein. Dazu trafen sich renommierte Podiumsgäste im Bildungshaus Schloss Retzhof, um gemeinsam mit dem Publikum eine anregende Diskussion zu gestalten. 

LEIBNITZ. Im Vorfeld hatten die Omas for Future, wie MeinBezirk.atbereits berichtete, der Gruppe Südsteiermark am Leibnitzer Hauptplatz Passantinnen und Passanten zu ihrer Alltagsphilosohie in Bezug auf Natur und Umwelt befragt. Aus den Antworten wurde gemeinsam mit Jugendlichen vom Kompetenzzentrum in Leibnitz ein Impulsfilm gedreht, der als Einstieg in die Podiumsdiskussion erstmals gezeigt wurde.

Renommierte Gäste am Podium

Unter Leitung der langjährigen ORF-Moderatorin Christine Brunnsteiner diskutierten Naturschutzbund-Obmann Johannes Gepp, Bio-Landwirtin Ulli Klein von der „Kleinen Farm“, evangelische Pfarrerin Marianne Pratl-Zebinger, Schriftsteller und Manuskripte-Herausgeber Andreas Unterweger sowie Philosoph und Tier-Ethiker Roman Werner mit dem interessierten Publikum über Fragen wie zum Beispiel: „Bedeutet ein weniger konsumorientiertes Leben einen Rückschritt?“, „Was stärkt uns in krisengeschüttelten Zeiten?“ oder „Wie begegnen wir in sinnvoller Weise den herausfordernden Umweltproblemen der heutigen Zeit?“

ORF-Moderatorin Christine Brunnsteiner diskutierte mit  Johannes Gepp, Bio-Landwirtin Ulli Klein, Pfarrerin Marianne Pratl-Zebinger, Manuskripte-Herausgeber Andreas Unterweger sowie Philosoph Roman Werner. | Foto: Omas for the future
  • ORF-Moderatorin Christine Brunnsteiner diskutierte mit Johannes Gepp, Bio-Landwirtin Ulli Klein, Pfarrerin Marianne Pratl-Zebinger, Manuskripte-Herausgeber Andreas Unterweger sowie Philosoph Roman Werner.
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Aktuelle Fragen zur Umwelt

Aus dem Diskurs kristallisierte sich heraus, dass die Menschen Teil der Natur sind, und auch Teil des vorhandenen Problems, aber auch Teil der Lösung. Gemeinsam kam man zu dem Entschluss, den Begriff "Umwelt" durch "Mitwelt" zu ersetzen, um zu verdeutlichen, dass Menschen im Verbund mit allen anderen Lebewesen leben und sich nicht über diese stellen sollen. Die Podiumsgäste waren sich einig, dass eine größere Vernetzung stattfinden muss, um das gemeinsame Ziel einer umweltfreundliche Lebensweisen etablieren. Dabei sind alle Generationen aufgefordert mitzuwirken, insbesondere die ältere Generation. Sie kann ihr Wissen, Erfahrung und Einfluss dafür zu verwenden, nachhaltige Konzepte zu erstellen, zu leben und zu propagieren.

Initiatorin Ulrike Schauer, Petra Schachinger (Bildungshaus Retzhof), Initiatorin Liz Pabst, Tanja Trumler (Kompetenzzentrum Leibnitz), Hildegard Schweder (Omas for future). | Foto: Omas for the future
  • Initiatorin Ulrike Schauer, Petra Schachinger (Bildungshaus Retzhof), Initiatorin Liz Pabst, Tanja Trumler (Kompetenzzentrum Leibnitz), Hildegard Schweder (Omas for future).
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Im Anschluss an die Podiumsdiskussion unterhielten sich die Teilnehmenden angeregt beim Netzwerken weiter. Interessierte haben ebenso die Möglichkeit, den Film mit allen geführten Interviews noch bis Weihnachten im Naturparkzentrum Grottenhof zu sehen.

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