Kräftiges Förder-Plus
121.000 Euro für den Naturpark Südsteiermark
Sie spielen eine bedeutende Rolle beim Schutz unserer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften: die sieben steirischen Naturparke. Auf Initiative der Naturschutzlandesrätin Ursula Lackner sind das Fördermodell für deren wichtige Tätigkeiten seit 2023 neu strukturiert und die Fördersummen kräftig erhöht.
LEIBNITZ. Das neue Fördermodell für die Arbeiten in den steirischen Naturparken wirkt sich positiv auf die Regionen aus. So hat die Landesregierung für das Jahr 2024 die Auszahlung von insgesamt mehr als 760.000 Euro an die steirischen Naturparke beschlossen. Davon fließen mehr als 121.000 Euro an den Naturpark Südsteiermark.
„Den sieben steirischen Naturparken gelingt ein spannender Brückenschlag: Sie leisten aktive und wirksame Beiträge zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Klimaschutz, sperren die Menschen aber nicht aus, sondern integrieren sie in einen gesunden Kreislauf nach dem Muster der Natur. Damit schaffen sie naturnahe Rückzugsorte für die Steirerinnen und Steirer“, betont Umweltlandesrätin Ursula Lackner.
Mittel wurden deutlich aufgestockt
Damit der Naturschutz vor Ort auch in Zukunft gut abgesichert ist, ist seit 2023 ein neues Fördermodell für die Naturparke in Kraft. Zugleich hat Lackner die Fördersumme von zuvor jährlich rund 490.000 Euro auf insgesamt mehr als 760.000 Euro im Jahr 2024 erhöht. „Damit ist garantiert, dass die steirischen Naturparke ihre Arbeit ausbauen und intensivieren können.“
Mit und für die Menschen
Getragen werden die Naturparke durch ein Partner-Netzwerk aus 34 Naturpark-Gemeinden mit rund 94.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, landwirtschaftlichen Betrieben, Naturpark-Hotels und Naturpark-Produzentinnen und -Produzenten. Sie übernehmen die aktive Brückenfunktion zur Bevölkerung.
Auf breiter Ebene, aber auch speziell für Naturpark-Schulen und -Kindergärten, steigern innovative Naturvermittlungsprogramme die Wertschätzung und emotionale Bindung der Menschen zu ihrem Naturraum. Mit den nun beschlossenen Förderungen können die Netzwerke und Kooperationen nicht nur erhalten, sondern auch weiter ausgebaut und intensiviert werden.
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