Als „Strohmaier“ vom „Strohmeier“ las

- Pfarrer Mag. Robert Strohmaier begeisterte das Publikum mit Leseproben aus den Werken seines Vaters Fred Strohmeier; mit dabei Irmgard Ranegger und Andreas Ruckenstuhl, sowie die „Tüten mit Hüten“ (v.l.) Katharina Berghold, Cornelia Keimel, Barbara Tischler und Christoph Schantl.
- hochgeladen von Anton Barbic
Vor einem bis auf den letzten Platz vollen Haus las Pfarrer Mag. Robert Strohmaier „G´schichten vom Land“ aus den Werken seines früh verstorbenen Vaters Fred Strohmeier im Kultursaal von St. Veit am Vogau.
Heiteres und Besinnliches, Vergangenes wie auch in die Zukunft Blickendes, hatte Fred Strohmeier, seinerzeit Chefredakteur der renommierten Wochenzeitung „Neues Land“, in seinen Büchern und Einzelgeschichten zu erzählen gewusst. Und das Publikum dankte dessen vorlesenden Sohn Robert mit viel Applaus.
Was vielleicht zu Irritationen – nämlich die unterschiedliche Namensschreibweise von Vater und Sohn geführt hatte – erklärte Sohn Robert mit einem seinerzeitigen Schreibfehler in den Geburtsannalen. Schließlich habe diese Schreibweise seinem Vater so gefallen, dass er „Strohmeier“ fortan als seinen Künstlernamen führte. – „Mein Vater war Pendler zwischen zwei Welten – nämlich dem Heimatort Khünegg in der Gemeinde St. Peter am Ottersbach und Graz, wo er an vier Tagen in der Woche an der Zeitung arbeitete“, erläuterte Pfarrer Strohmaier.
Den musikalischen Part besorgten die jungen „Tüten mit Hüten“ – vier Damen und ein Herr – von der Musikschule Mureck. Und da auch eine Junkerverkostung dazu gehörte, erzählte der Weinbauer Josef Gründl aus Labuttendorf Interessantes über den neuen Jahrgang.
Auf die Beine gestellt hatte die stimmungsvolle Veranstaltung die örtliche Bibliothek & Spielothek mit Irmgard Ranegger und Andreas Ruckenstuhl, denen Bürgermeister Manfred Tatzl für ihren steten und unentgeltlichen Einsatz dankte.


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