Andreas Khol auf Besuch bei der Grenzkontrollstelle in Spielfeld

Foto: KK
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Gemeinsam mit LH Hermann Schützenhöfer und dem ÖVP-Bgm. von Straß, Reinhold Höflechner, besichtigte Andreas Khol die Grenzkontrollstelle in Spielfeld.

Khol erklärte, er würde als Bundespräsident bei der Landesverteidigung über sine Kompetenzen hinausgehen. Konkret würde das heißen, dass er mehr Interesse für dieses Thema zeigen würde, da die Fähigkeit die Grenzen zu schützen zum Grundwertesockel unseres Landes gehöre.

Schützenhöfer nannte den Alleingang Österreichs in der Flüchtlingsfrage "einen notwendigen Hilferuf" – die Lage bleibe aber labil.

„Als Grenzregion sind wir in der Steiermark vom Flüchtlingsstrom besonders betroffen, die Sicherheit der Steirerinnen und Steirer hat für uns höchste Priorität“, so der Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei, Detlev Eisel-Eiselsberg, der der Forderung von ÖVP-Präsidentschaftskandidaten Andreas Khol „dem Bundesheer mehr Geld zur Verfügung zu stellen“ voll beipflichtet.

Der Flüchtlingsstrom nach Europa, der bereits über ein Jahr andauere, habe die Sicherheitslage an unseren Grenzen maßgeblich verändert. „Polizei und Bundesheer sind rund um die Uhr verstärkt im Einsatz um für einen reibungslosen Ablauf an den Grenzen zu sorgen und dabei bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten.“ Dass dieser verstärkte Einsatz auch mehr finanzielle Mittel erfordert liegt für Eisel-Eiselsberg auf der Hand. Da auch das Innenministerium für den Polizeieinsatz an den Grenzen die Mittel erhöht habe, sei es nur logisch, dass auch das Bundesheer mehr Geld für die neuen Herausforderungen erhält. 
Der steirische VP-Landesgeschäftsführer lobt abschließend das Bekenntnis von Andreas Khol, sich als Bundespräsident mehr Kompetenzen bei der Landesverteidigung wahrnehmen zu wollen. „Darin sehe ich eine Kernaufgabe des Bundespräsidenten!“.

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