B(R)G - Leibnitz: 20 Jahre Forschen und Experimentieren

- hochgeladen von Anton Wochagg
20 Jahre ist es bereits her, dass am Leibnitzer Bundes(Real-) Gymnasium das "Naturwissenschaftliche Labor (NWL)" eingeführt wurde, und seit 20 Jahren ist es eine Erfolgsgeschichte, die sich von hier ausgehend über ganz Österreich bis in die Schweiz und nach Deutschland ausgebreitet hat.
Der Direktor des Gymnasiums, Mag. Josef Wieser, lud daher zu einem Festakt, in dem dieses überaus praxis- und zukunftsorientierte Schulprogramm und dessen Urheber gewürdigt wurden.
Im Schuljahr 1995/96 ergriffen die Professoren Mag. Bernhard Ackerl, Mag Christoph Lang, Mag. Peter Oswald, Mag. Hermann Scherz und Mag. Karl Heinz Tinnacher die Initiative und erstellten Konzepte über ein naturwissenschaftliches Labor für fächerübergreifendes Arbeiten in Biologie, Chemie und Physik.
"Ziel dabei war nicht die Abschaffung alter und die Einführung neuer Prinzipien, sondern das Bestreben, den Schülerinnen und Schülern Sicherheit und Selbstvertrauen zu ihren besten Fähigkeiten und Leistungen zu geben. Sind sie auf dem Weg, sich selbst zu entdecken und zu verwirklichen, entspricht dies unserer Vorstellung von Lernen.
Und zweifellos brachte die Einführung einen beachtlichen Qualitätssprung in der Ausbildung mit sich. Der Umgang mit Mikroskop und Skalpell sind daher genauso selbstverständlich geworden wie das Hantieren mit Messapparaten oder die Verwendung von Laborgeräten und Chemikalien."
In einer Diplomarbeit wurde erhoben, dass ein Großteil begeisterter Abgänger dieser Kurse später eine ähnliche weiterführende Ausbildung wählten und erfolgreich in das Berufsleben einstiegen, wie Univ.-Prof. Mag. Dr. Leopold Mathelitsch von der Universität Graz berichtete.
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