Brauchtumerhaltungsverein Maltschach
"Das Riesenosterei ist kein Insektenhotel"
Den Wunsch, das Riesenosterei als Insektenhotel zu nutzen, kann nicht erfüllt werden.
Sehr viele Reaktionen hat der WOCHE-Artikel über das hölzerne Riesenosterei des Brauchtumsvereines Maltschach, das am Ostersonntag bei Anbruch der Dunkelheit am alten Sportplatz in Arnfels verbrannt wird, hervorgerufen. "Es ist wirklich zu schade, so ein Kunstwerk zu bauen, um es in kurzer Zeit verbrennen zu lassen. Könnte man nicht für das Osterfeuer Material wie Holzabfälle und Strauchabfälle verwenden, die ohenhin entsorgt werden müssen und das Kunstwerk als größtes Insektenhotel einweihen?", stellte WOCHE-Leserin Gabriela Preindl in den Raum und hatte kurzerhand auf Facebook eine große Fangemeinde hinter sich.
Das Ei ist innen hohl
Den Wunsch, dass hölzerne Riesenosterei als Insektenhotel stehen zu lassen, kann der Brauchtumerhaltungsverein Maltschach nicht erfüllen. "Unser Verein hat sich im Vorfeld selber darüber Gedanken gemacht, aber das Ei ist innen komplett hohl und das Holz ist sehr trocken. Die Hülle ist nur 30 cm dick. Das Ei würde bei einem starken Sturm auch nicht Stand halten", erklärt Vereinsobmann Manfred Pappel. Das Osterei wird am Ostersonntag nach Einbruch der Dunkelheit am alten Sportplatz abgebrannt. Das Rahmenprogramm beginnt um 16 Uhr.
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Das Riesenosterei in Arnfels soll bitte nicht verbrannt werden!
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