Rückblick
Der Verein Freiraum hatte herausforderndes Jahr 2021
Die pandemische Situation 2021 hat deutlich gezeigt, dass es an der Zeit ist, auf sich selbst und andere solidarisch zu schauen. Der Verein Freiraum hilft den Frauen dabei.
LEIBNITZ. Trotz der schwierigen Situation im Jahr 2021 war es dem Team des Vereins Freiraum wieder möglich, zahlreichen Mädchen und Frauen zu helfen. 248 Frauen nahmen die psychosoziale Beratung in Anspruch, ingesamt wurden 861 Einzelberatungen durchgeführt. Die meisten Frauen in der psychosozialen Beratung waren zwischen 20 und 59 Jahren alt (206) und hatten Kinder (202), für die sie tagtäglich die Hauptverantwortung trugen, die zum Großteil in die Pflichtschule gingen oder kontinuierliche Herausforderungen für die Frauen darstellten.
Die meisten Frauen waren verheiratet (101), 46 waren ledig, 34 lebten in einer Lebensgemeinschaft, 58 waren von ihrem Ehepartner geschieden oder lebten getrennt, 7 waren verwitwet und 2 Frauen machten keine Angaben zu ihrem Beziehungsstatus.
Einfache Hilfe vor Ort
Neben der Einzelberatung ist auch der Alltagsservice sehr gefragt. Hier bekommen die Frauen rasch und unbürokratische Hilfe bei amtlichen Schreiben, Behördenwegen oder bei weiteren Fragen rund um den Alltag. Beliebt waren im Vorjahr auch wieder die Frauengruppen, die natürlich nur unter der Einhaltung der Corona-Maßnahmen stattfinden konnten.
Besonders stolz ist das Team rund um Erika Wabl-Sonnleitner, Sandra Jakomini und Eva Surma auf die Krisenwohnung, die es seit 2021 gibt. Hier können Frauen und Kinder, die unter häuslicher Gewalt leiden, eine vorübergehende Unterkunft finden.
Für Einzelberatungen bittet der Verein um Terminvereinbarungen unter 0677 64498325
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