Die ganze Welt bis nach Leibnitz im Pokémon-Fieber

Foto: KK

Nach dem 20-jährigen Jubiläum von Pokémon hat die „Pokémon Company“ im Zuge verschiedenster anderer Spiele auch das allererste Pokémon-Spiel für das Smartphone veröffentlicht. „Pokémon Go“ ist der Name eines Gratis-App, welches sowohl für Android als auch für Apple IOS-Nutzer downloadbar ist.
Im Vergleich zu den Vorgängern besteht der Hauptunterschied darin, dass sich der Nutzer im Freien aufhalten muss, um das Spiel effektiv zu nutzen. Das Spiel läuft über GPS. Somit sind Straßen, Flüsse etc. auf der Karte zu sehen und dienen der Orientierung.

Heißer Tipp: Die Thomas Muster Statue

Die verschiedensten Pokémon tauchen überall im Gelände auf, jedoch kann man alle 151 Stück nicht zu einer gleichen Wahrscheinlichkeit antreffen und sie sind entweder selten oder sehr oft anzutreffen. So trifft man z.B. in der Nähe der Sulm mehr Pokémon vom Typ-Wasser an. Auch gibt es verschiedenste Hotspots, bei denen man die diversen Items des Spiels sammeln kann.
Die sogenannten „Pokéstops“ werden von kleineren Sehenswürdigkeiten überall auf der repräsentiert. „Beispiele für die Südsteiermark wären z. B. Das Thomas Muster Denkmal neben dem Städtischen Bad in Leibnitz, das Naturparkzentrum Grottenhof oder der GenerationenSpielplatz in Heimschuh“, erzählt ein Jugendlicher. Der postive Nebeneffekt: „Ich bin heuer in den Ferien schon soviel mit dem Fahrrad gefahren wie schon lange nicht mehr.“ Durch diese Funktion bietet sich das Spiel unter anderem für Radfahrer oder Familienausflüge an, um die Gegend etwas zu erkunden. Auch gibt es wie in den Originalspielen Arenen, die von anderen Spielern besetzt werden können und auch bei verschiedensten Sehenswürdigkeiten zu finden sind.

Arenen in Heimschuh und Kaindorf

„Das System hat mit dem Original nicht sehr viel zu tun, jedoch macht es trotz der anderen Herangehensweise mindestens genau soviel Spaß und ist sowohl für Jung als auch für Alt zu empfehlen, oder für jene, die ein richtigen Nostalgie-Kick aus ihrer Kindheit haben möchten und es wie vor 20 Jahren hieß: Gotta catch em all! (Schnapp sie dir alle!)“, so ein Leibnitzer. Jugendliche traf die WOCHE Leibnitz bei der Suche nach Pokémon-Hotspots auch bei der Pfarrkirche in Leibnitz und in Heimschuh. Am Schratlplatz in Heimschuh und beim großen Fahrrad auf dem Weg zur Steinernen Wehr befindet sich übrigens eine Arena. Heiß begehrt für Pokémon-Fans sind ebenfalls Schloss Seggau oder Plätze rund um die Pfarrkirche St. Veit in der Südsteiermark.
Wer glaubt, nur Jugendliche sind am Spiel interessiert, irrt – auch viele Erwachsene hat das Pokemon-Fieber gepackt und diese sind zur Zeit häufig in Äckern und auf Wiesen mit einem Handy suchend anzutreffen.

Von Florian Fischer

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