L208, Gabersdorf

Die L208 in Gabersdorf ist umgelegt

Die L208 in Gabersdorf wird umgelegt. Die Landesregierung beschloss heute die damit verbundene Änderung im Landesstraßennetz. Ab 19. November soll dann der Verkehr über die neue Spange fließen.

GABERSDORF. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt. Im Juli erfolgte in Gabersdorf der offizielle Spatenstich, ab 19. November soll dann der Verkehr über die neue Spange fließen. Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang: „Die neue Trasse der L 208, der Perbersdorfer Straße, verläuft von der Überführung über die A9 in Richtung Kreisverkehr B 67, Grazer Straße/L 612, Vogauer Straße und ist knapp 370 Meter lang. In Summe wurden knapp 900.000 Euro verbaut, die Gemeinde Gabersdorf beteiligt sich mit 120.000 Euro.“

Beidseitige Begleitwege wurden errichtet

Projektleiter Ernst Mayer von der A16, Verkehr und Landeshochbau, ergänzt: „An der neuen Trasse wurden beidseitig Begleitwege errichtet, wobei auf der Nordseite ein Grünstreifen mit einer Baumallee entstehen wird. Die bestehende L 625, die Gabersdorfer Straße, wurde mit einem T-Knoten in die neue L 208 eingebunden.“

Änderungen beschlossen

Bereits in der heutigen Sitzung der Landesregierung wurden auch damit verbundene Änderungen im Landesstraßennetz beschlossen. So ist nunmehr die Verlegung der alten L 208, Perbersdorfer Straße (km 18,112 – km 18,603), auf die neue Verkehrsspange (im Übersichtplan rot dargestellt) von km 18,112 bis End-km 18,494 erforderlich. Der durch den Neubau hinfällige Straßenabschnitt der „alten“ L 208 (im Übersichtsplan lila dargestellt) wurde rückgebaut und wird rekultiviert.

Der bestehende Abschnitt der L 625, Gabersdorfer Straße (im Übersichtsplan orange dargestellt) wird weiterhin für den öffentlichen Verkehr benötigt und von Gabersdorf als Gemeindestraße übernommen. Und schließlich wird die L 208 von km 18,603 – km 18,866 bis zum Kreisverkehr Landscha an der Mur (End-km 8,687) künftig als L 625 geführt.