Drei Schwarzautaler beim Pothole Rodeo 2019
Drei Schulfreunde aus dem Schwarzautal erleben das Abenteuer ihres Lebens und fahren mit dem Oldtimer durch elf Länder.
SCHWARZAUTAL. Markus Handl, Matthias Fasching und Stefan Tatzl aus dem Schwarzautal machen sich bereit für das Abenteuer ihres Lebens. Am 24. August fahren sie beim Pothole Rodeo mit. Dabei fahren sie mit ihrem 23 Jahre alten BMW quer durch den Balkan. "Vom Veranstalter wird vorgeschrieben, dass das Auto mindestens 20 Jahre alt sein muss und nur maximal 500 Euro kosten darf", erklärt Markus Handl. Gestartet wird in Seiersberg, dann geht es rund 4.500 Kilometer durch elf Länder.
Zehn Tage Abenteuer
Dauern wird die abenteuerliche Fahrt abseits der Autobahnen (deshalb Pothole, also Schlagloch) zehn Tage. Jeden Abend gibt es einen Checkpoint, den es zu erreichen gilt. Hier gibt es eine Zusatzaufgabe, bei der man Punkte für den Gesamtsieg sammeln kann. Neben dem Spaß kommt auch der soziale Aspekt der Veranstaltung nicht zu kurz: Ein Teil des Startgeldes kommt einem Kinderkrankenhaus am Balkan zu Gute. Auch die drei Freunde aus dem Schwarzautal stellen sich gerne in den Dienst der guten Sache. "Wir haben schon einige Sponsoren gewinnen können. Ein Teil des gesammelten Sponsorgeldes wird gespendet", so Markus Handl vom Team mit dem klangvollen Namen "Rum und Ehre". Weitere Sponsoren sind natürlich jederzeit herzlich willkommen.
Verabschiedung in Wolfsberg
Einen Tag vor dem Aufbruch zum Pothole Rodeo wird es in Wolfsberg eine große Abschiedsparty geben. Dazu ist auch jeder herzlich eingeladen. Falls auf dem Weg mit dem Oldtimer irgendetwas passieren sollte, sind die drei Freunde auf sich selbst gestellt. "Keiner von uns ist Mechaniker, aber wir sind handwerklich geschickt und werden das schon schaffen", ist Handl optimistisch. Damit nichts passiert, wurde das Auto bereits auf Vordermann gebracht und mit einer Dachbox für mehr Stauraum ausgestattet. "Wir sind schon aufgeregt und freuen uns, viele neue Länder und Leute erkunden zu können", so Handl abschließend.
Wer am Laufenden bleiben möchte, kann die Jungs auf ihrer Facebookseite auf ihrer Reise begleiten.
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