Primarius Bernhard Ritter
Ein "Goldgriff" für das LKH Südsteiermark Standort Wagna

V.r.: Kages-VDir. Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg, VDir. Ernst Fartek, Dir. Caroline Buchmann-Hirschmann, DGKP Walter Lerchbacher, Prim. Dr. Bernhard Ritter und Prim. Dr. Othmar Grabner.
5Bilder
  • V.r.: Kages-VDir. Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg, VDir. Ernst Fartek, Dir. Caroline Buchmann-Hirschmann, DGKP Walter Lerchbacher, Prim. Dr. Bernhard Ritter und Prim. Dr. Othmar Grabner.
  • hochgeladen von Waltraud Fischer

In eine neue Ära geht das LKH Südsteiermark Standort Wagna mit Primarius Dr. Bernhard Ritter an der Spitze der Abteilung für Innere Medizin. Der Nachfolger von Primarius Dr. Heinrich Leskowschek, der seinen Weg aus eigenem Entschluss wieder nach Leoben eingeschlagen hat, wurde im Beisein der Kages-Spitze, des Teams am LKH sowie Ehrengästen offiziell vorgestellt.

<marker>Haus der Menschlichkeit</marker>

"Einer der Stärken des Standortes Wagna ist die Verbundenheit der Mitarbeiter zu ihrem Haus, die Verbundenheit des Hauses zur Region und die Verbundenheit der Patienten zum Haus. Das ist ein wunderbarer Kreis, der sich schließt. Da menschelt es und Wagna ist auch aus wirtschaftlicher Sicht immer ein Vorzeigehaus gewesen. Und das geht nur, Hut ab, wenn alle das gemeinsame Ziel sehen", betonte Kages-Vorstandsdirektor Ernst Fartek eingangs. "Mit der Bestellung des neuen Leiters, Primarius Dr. Ritter, haben wir einen Goldgriff gemacht", so Vorstandsdirektor Fartek. "Und es soll sich alles so weiterentwickeln, wie sich das der neue Primarius vorstellt." "Es ist ein gut gemachtes Bett, in das Sie sich legen dürfen, mit einer wunderbaren Mannschaft", schloss Kages-Vorstandsdirektor Karlheinz Tscheliessnigg an die Vorrede an und verlas die lange Liste des Werdegangs und der beruflichen Stationen von Primarius Ritter, der zuletzt als Funktionsoberarzt auf der Abteilung Innere Medizin am LKH Graz-West tätig war.

<marker>Viele Herausforderungen</marker>

"Sie sind mitten hineingeboren als Primarius in eine Zeit des Umbruchs. Es ist nicht nur alles Wonne und Grießschmarren, wenn man einen Verbund gründet. Es wird auch Ihre Aufgabe sein, diesen Verbund zum Erfolg zu führen und es ist sicherlich eine spannende Zeit. Wie wir alle wissen, sollen am Ende des Tages sieben Leitspitäler übrig bleiben und eines davon wird Wagna wohl sein. Ob es der Standort ist oder woanders, sei dahingestellt, aber jedenfalls wird die Mannschaft, die hier arbeitet, dieses Verbundes auch das sein, was dann in Zukunft als Leitspital übrig bleiben wird. Der Weg dorthin wird viel abverlangen von allen Beteiligten", brachte es Karlheinz Tscheliessnigg deutlich auf den Punkt und gab Primarius Ritter für seine neue Funktion viel Glück, Zufriedenheit und Erfolg mit.
"Bereits in den ersten Tagen meiner Arbeit ist mir in Wagna so viel Freundlichkeit, Herzlichkeit und Wärme entgegengeflossen", dankte Prim. Dr. Bernhard Ritter in seinen Eröffnungsworten. "Menschen helfen Menschen", lautet der Leitspruch der KAGes und genau dies werde hier in Wagna im Umgang mit Patienten jeden Tag auch wirklich gelebt.

Fokus auf zufriedene Patienten und Mitarbeiter

"Die Expertise meiner Mitarbeiter ist sehr groß. Vor allem die Gastroenterologie und die Nephrologie sind ausgeprägte Stärken. Alle im Team sind zugleich auch ausgezeichnete internistische Allrounder. Eine meiner wichtigsten Aufgaben wird es daher sein, dieses Niveau zukünftig zu halten und die Abteilung gut weiterzuentwickeln", so Prim. Ritter. "Der Patient steht im Mittelpunkt und dazu gehören motivierte Mitarbeiter. Die Ausbildung der jungen Ärzte wird mir ein besonderes Anliegen sein." Bgm. Peter Stradner überreichte an den neuen Primarius Dr. Bernhard Ritter einen Wappenteller der Marktgemeinde Wagna mit dem "Symbol der reichenden Hände".

Mehr zum Krankenhausverbund

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Karin Stromberger und Manfred Plansak freuen sich auf Ihren Besuch am 20. und 21. April bei der Südsteirischen Baumesse, der Eintritt ist frei! | Foto: Brigitte Gady
4

Südsteirische Baumesse
Guter Branchenmix rund ums Bauen und Wohnen

Traditioneller Treffpunkt für alle Häuslbauerinnen und Häuslebauer: Die Südsteirsche Baumesse bietet einen guten Branchenmix mit Handschlagqualität.  LEIBNITZ. Am 20. und 21. April dreht sich am Besucherzentrum Grottenhof von 9 bis 18 Uhr wieder alles rund um das Thema "Hausbau". Die Veranstaltung von Manfred Plansak und Partnerin Karin Stromberger hat sich mittlerweile als Fixpunkt für die südsteirischen Baubranche etabliert. Interessierte Besucherinnen und Besucher haben an diesem Wochenende...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Kerstin Reinprecht
Anzeige
Die Besucherinnen und Besucher erwartet am 20. und 21. April eine große Autoschau bei freiem Eintritt. | Foto: Brigitte Gady
1 11

Südsteirische Baumesse
Autoschau, Unterhaltung und neueste Trends

Auch in diesem Jahr gibt es bei der Südsteirischen Baumesse vom 20. bis 21. April wieder eine Vielzahl an Unterhaltungsmöglichkeiten für die ganze Familie. LEIBNITZ. Wenn sich das Besucherzentrum Grottenhof in diesem Jahr zum gut besuchten Veranstaltungsort verwandelt, lädt die Südsteirische Baumesse wieder zu einem vielfältigen Programm ein. Die Messe hat sich in den letzten Jahren als Fixpunkt für die gesamte Familie etabliert, bei der auch die kleinen Bauherrinnen und Bauherren bestens...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Kerstin Reinprecht
Anzeige
Fertigteilhäuser können ganz den individuellen Voraussetzungen der (kleinen) Häuslbauer angepasst werden.  | Foto: iStock, Richvintage
4

Wir bauen ein Haus
Das fertige Haus in verschiedenen Bauarten

Viele Menschen haben ihre eigenen Vorstellungen vom Eigenheim, diese basiert auf unterschiedliche Grundlagen. Ob Ziegel-, Fertigteil- oder Holzriegel, jede Bauart hat Vor- und Nachteile.  Viele wollen ihre Zukunft nur in einem Haus aus Ziegeln verbringen, anderen wiederum liegt die rasche Verwirklichung ihres Traumes in Form eines Fertigteilhauses am Herzen. Und so lässt sich die Frage nach der "besseren" Bauart nicht pauschal beantworten, denn in Sachen Energieeffizienz und...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Kerstin Reinprecht
Anzeige
Die Wallfahrtskirche in St. Veit am Vogau ist ein Wahrzeichen des Ortes und wird gerade saniert.  | Foto: Gemeinde
7

Orsreportage
Wachstum und Begegnung in St. Veit in der Südsteiermark

Die Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark wächst und damit geht viel Potential für die Bevölkerung einher. ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK. Ein großes Bauprojekt ist die Erweiterung des Bauhofes in St. Veit und der zweiten Kinderkrippengruppe, die im Herbst eröffnet wird. "Es ist wichtig, ressourcenschonend zu arbeiten und achten darauf, dass keine zusätzliche Fläche verbaut wird. Für den Bau der Kinderkrippengruppe nutzen wir dafür die Synergien, um keine weiteren Flächen zu versiegeln",...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Kerstin Reinprecht
Anzeige
Genau am 27. April 1913 wurde Leibnitz von Kaiser Franz Joseph I. zur Stadt erhoben. | Foto: Stadtgemeinde
4

Jubiläum 1913 bis 2024
Ganz Leibnitz feiert 111 Jahre Stadterhebung

Vor 111 Jahren, genau am 27. April 1913, wurde Leibnitz von Kaiser Franz Joseph I. zur Stadt erhoben. Das geschichtsträchtige Jubiläum wird gemeinsam mit der gesamten Bevölkerung groß gefeiert. LEIBNITZ. Die Bezirksstadt Leibnitz hat am 27. April 2024 einen ganz besonderen Grund zum Feiern: Genau vor 111 Jahren auf den Tag genau wurde Leibnitz von Kaiser Franz Joseph I. zur Stadt erhoben. "Genau an diesem Wochenende, am Freitag dem 26. April und Samstag dem 27. April 2024, möchten wir die...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Anzeige
Die Marktgemeinde wächst: Von der Erweiterung der Volksschule bis hin zur Wasserversorgung werden die Projekte der Zukunft umgesetzt.  | Foto: Gemeinde
15

Ortsreportage St. Georgen an der Stiefing
Zwischen Tradition und Fortschritt

Sankt Georgen an der Stiefing hält an Bewährtem fest und stellt dabei die Weichen für die Zukunft. Auch in diesem Jahr stehen in der Marktgemeinde Sankt Georgen an der Stiefing wieder zahlreiche Projekte an, allen voran der Wasserleitungsbau, der aktuell in drei Bauphasen realisiert wird. "Wir befinden uns in der ersten Bauphase, die Fertigstellung des gesamten Baus ist bis zum Jahr 2026 geplant", erzählt David Rumpf, der seit Anfang April dieses Jahres das Bürgermeisteramt innehat. In seiner...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Kerstin Reinprecht

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.