Ein Stockerlplatz für Betrieb aus Spielfeld

V.l.: Josef Renner, GF Bio Ernte Steiermark, Wolfgang Walter (3. Platz), Herbert Rothschedl (1. Platz), Herbert Kain, Obmann Bio Ernte Steiermark. | Foto: Bio Austria, Pock
  • V.l.: Josef Renner, GF Bio Ernte Steiermark, Wolfgang Walter (3. Platz), Herbert Rothschedl (1. Platz), Herbert Kain, Obmann Bio Ernte Steiermark.
  • Foto: Bio Austria, Pock
  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Im Rahmen der Bio Austria Bauerntage im Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels wurde am Dienstag zum zehnten Mal der Innovationspreis BIO AUSTRIA-Fuchs für hervorragende Projekte und Ideen in der Biolandwirtschaft vergeben. Zum Mitmachen aufgerufen waren alle Biobauern Österreichs. Bio-Betriebe aus ganz Österreich haben Projekte eingereicht. Diese wurden von einer unabhängigen Jury nach den Kriterien Kreativität, Beitrag zur Erhöhung des Tierwohls sowie Umsetzbarkeit und Nutzen für andere Biobauern bewertet. Aus den 15 Einreichungen kristallisierten sich drei Finalisten heraus – davon zwei aus der Steiermark! Diese drei bestbewerteten Projekte wurden dem Publikum mittels kurzen Videos vorgestellt. Die Reihung der Projekte erfolgte schließlich durch die BesucherInnen. Die Preise wurden den Gewinnerinnen und Gewinnern von Bio Austria-Obfrau Gertraud Grabmann überreicht.
Herbert Rothschedl aus Stallhofen gewann mit seinem Ballenabwickler mit Förderband. Zweitgereiht wurde von den Besuchern des Eröffnungstages das Projekt „Melkboy“ von Florian Simair aus St. Ulrich am Pillersee in Tirol.
Wolfgang Walther aus Spielfeld in der Steiermark durfte sich über den dritten Platz für seine zerlegbare Futterraufe für Schafe freuen.

Futterraufe für Schafe

Im Sommer, wenn die Schafe auf den Weiden sind, werden die Schafställe oft anderwärtig genutzt. Jede Stalleinrichtung ist dann hinderlich. Wolfgang Walther war dies der Antrieb, für seinen Schafstall Futterraufen zu entwickeln, die leicht in Einzelteile zerlegt und verstaut werden können. Neben ihrer Funktion als Futterraufen können sie auch als Raumteiler zum Trennen einer Schafherde eingesetzt werden. Die Raufen stehen auf transportablen Betonsockeln, damit sie nicht verschoben werden können. Ein Sockelaufsatz aus Holz dient als Podest auf dem die Raufen aufgesetzt sind. Die Schafe können so beim Fressen mit den Vorderbeinen erhöht stehen. Gleichzeitig kann die Mistmatratze im Winter wachsen, ohne dass die Futterversorgung der Tiere eingeschränkt wird.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Die Gemeinde St. Andrä-Höch.  | Foto: Gemeinde
7

Ortsreportage
St. Andrä-Höch stellt die Weichen für die Zukunft

Die Gemeinde St. Andrä-Höch blickt in die Zukunft und gibt der Tradition dabei viel Raum, wenn es um Infrastruktur, Veranstaltungen und Visionen geht.  An kommunalen Einrichtungen der Freiwilligen Feuerwehr und der Volksschule St. Andrä-Höch wurde eine neue Photovoltaikanlage angebracht, um die Institutionen mit nachhaltigem Strom zu versorgen und um für den Ernstfall vorzuplanen. Die Leistung der beiden Anlagen betragen zusammen 23 KWp. Die Gemeinde sieht die Errichtung der Photovoltaikanlage...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Kerstin Reinprecht
Anzeige

Baureportage E.N.G.E.L. in Arnfels
Elektro Lang setzt Meilenstein auf dem Weg in die Energieautarkie

Nach knapp einem Jahr Bauzeit eröffnet Elektro Lang am 27. April den neuen Firmenstandort in Arnfels. Das Energiegebäude Lang - kurz E.N.G.E.L. - setzt einen neuen  Weg in die Energieautarkie. ARNFELS. Erst knapp vor einem Jahr erfolgte inmitten einer Gemeinschaft engagierter Gäste und Pioniere aus der Green-Tech-Branche in Arnfels die feierliche Grundsteinlegung für das neue Energiegebäude von Elektro Lang. Dieser Tag markierte nicht nur einen weiteren historischen Meilenstein in der bewegten...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Patricia Reiterer
Anzeige
Die Wallfahrtskirche in St. Veit am Vogau ist ein Wahrzeichen des Ortes und wird gerade saniert.  | Foto: Gemeinde
7

Orsreportage
Wachstum und Begegnung in St. Veit in der Südsteiermark

Die Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark wächst und damit geht viel Potential für die Bevölkerung einher. ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK. Ein großes Bauprojekt ist die Erweiterung des Bauhofes in St. Veit und der zweiten Kinderkrippengruppe, die im Herbst eröffnet wird. "Es ist wichtig, ressourcenschonend zu arbeiten und achten darauf, dass keine zusätzliche Fläche verbaut wird. Für den Bau der Kinderkrippengruppe nutzen wir dafür die Synergien, um keine weiteren Flächen zu versiegeln",...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Kerstin Reinprecht

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.