Für dein Haustier nur das Beste

- Hunde gehören nach wie vor zu den beliebtesten Haustieren in der Südsteiermark.
- Foto: Ludwig Berchtold/fotolia
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Sie sind treue Begleiter, langjährige Weggefährten und Familienmitglieder – unsere Haustiere. Egal ob Hund, Katze, Hamster oder Goldfisch: Wir hängen an unseren Tieren und würden alles machen, damit es ihnen gut geht.
Haustier: Ja oder nein?
Ein Haustier zu haben, klingt einfach, doch es sind damit auch Pflichten und Aufgaben verbunden. Daher sollte man, bevor man sich ein Haustier holt, gründlich darüber nachdenken. Habe ich genug Zeit für ein Haustier? Welches Haustier passt am besten zu meiner Wohnsituation? Habe ich jemanden, der auf mein Tier aufpasst, wenn ich im Urlaub bin? Diese und noch weitere Fragen gilt es vorab zu klären. Wenn die Entscheidung für ein Haustier gefallen ist, sollte der erste Weg mit dem neuen Familienmitglied zum Tierarzt führen, denn auch Tiere müssen gegen etwaige Krankheiten geimpft werden. Auch regelmäßiges Entwurmen und Zeckenschutz muss regelmäßig beim Tierarzt des Vertrauens am Programm stehen.
Experten für alle Fälle
Während Katzen, Hamster und Co. eher pflegeleicht sind, sollte man mit dem Hund – egal wie groß und welche Rasse – in die Hundeschule, damit er den Grundgehorsam erlernt. Sitz, Platz, Aus und an der Leine gehen müssen früh genug erlernt werden. Damit es ihrem Liebling an nichts fehlt, führt viele Hundebesitzer der Weg regelmäßig zum Hundefriseur. Hier wird der Vierbeiner von Kopf bis Fuß verwöhnt. Neben dem Waschen und Schneiden des Fells wird hier auch Krallenpflege durchgeführt. Leider sind auch Hunde und Katzen vor Krankheiten und Unfällen nicht gefeit, daher werden in diversen Tierkliniken Operationen an ihnen vorgenommen. Damit der vierbeinige Begleiter schnell wieder auf die Beine kommt, gibt es auch für sie Physiotherapie-Angebote.
Wieder fit werden
Mit der Physiotherapie oder auch Massage soll das Haustier langsam wieder an seine alte Form herangeführt werden – hier wird ein Augenmerk darauf gelegt, behutsam vorzugehen, um dem Tier unnötige Schmerzen zu ersparen. Wer seinen Hund nicht schon als Welpen zu sich geholt hat, sondern vielleicht aus einem Tierheim oder gar aus einer Tötungsstation, weiß natürlich nicht genau, worauf er sich einlässt. Falls der Hund Probleme dabei hat, sich an das neue Umfeld zu gewöhnen oder völlig unverträglich mit anderen Tieren ist, gibt es auch hier Abhilfe: eine Verhaltenstherapie für Tiere. Dabei lernt der Hund, sich anzupassen, und verliert seine Ängste und Hemmungen.
Ein schrecklicher Gedanke für alle Haustierbesitzer, doch irgendwann kommt die Zeit, in der man seinem Liebling für immer auf Wiedersehen sagen muss. Wenn der Zeitpunkt da ist, ist man im Tierkrematorium gut aufgehoben. Hier wird sehr pietätvoll und einfühlsam mit den geliebten Familienmitgliedern umgegangen.
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