Dank und Anerkennung
Gabersdorf freut sich über seine vielen Ehrenamtlichen
Die 1.300 Einwohner zählende Gemeinde Gabersdorf dankte in einem Festakt ihren vielen in den Vereinen und Institutionen für das Gemeinwohl Tätigen. Dazu eine Jungbürgerernennung. Und auch die Ortsmusikkapelle ehrte langgediente Mitglieder wie auch Jungmusiker.
GABERSDORF. Zahlreiche Gäste war in das Sportkulturhaus geströmt, wo Bürgermeister Franz Hierzer einen Rückblick auf das umfangreiche Wirken der unentgeltlich – also ehrenamtlich – tätigen Frauen und Männer in der Gemeinde hielt, ohne deren Leistungen „vieles da nicht möglich wäre“, so Hierzer. An Vereinen stechen da besonders die mit vielen Preisen bedachte Musikkapelle, die erfolgreichen Sportvereine, die beiden einsatztüchtigen Feuerwehren und die Kulturvereine hervor. – „Die Jugendlichen in die Gemeinde einbinden“, findet er wichtig, die Überreichung der Jungbürgerbriefe stellt da wohl einen offiziellen Start dar. Dazu waren zehn junge Leute gekommen, denen der Bürgermeister gemeinsam mit Gemeindefunktionären, Bezirkshauptmann Manfred Walch, NAbg. Joachim Schnabel und LAbg. Gerold Holler, die von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und von ihm unterzeichneten Jungbürgerbriefe überreichte. – Ehrenurkunden der Gemeinde ergingen an die „Ehrenamtlichen“ Robert Divo, Anna Holler und Patrick Prugmaier; Werner Luttenberger wird sie zu einem späteren Zeitpunkt erhalten.
Bürgerbeteiligung in Gabersdorf
„Bürgerbeteiligung ist gelebte Tradition“, gab sich dazu der Bürgermeister überzeugt. Und rief abschließend „zu Gestaltung im Sinne einer Gemeinsamkeit“ auf.
Zugleich ehrte auch die Musikkapelle eine große Anzahl ihrer Mitglieder, so erhielten sieben ihre Jungmusikerbriefe, ferner wurden Ehrenzeichen in Bronze und Silber vergeben, und Gold erging für 40-jähriges Mitwirken an Werner Weber, Erich Holler, Manfred Huß, Manfred Gigler und Werner Deutschmann; ebenso „vergoldet“ wurden Franz Prugmaier (50 Jahre), Ehrenobmann Josef Holler und August Holler (beide 60 Jahre).
Und: Einen unter Umständen lebensrettenden Defibrillator spendete der örtliche Baumeister Johann Lorber und überreichte ihn an Bürgermeister Hierzer, der künftig noch mehr Zeit für sein Amt als Ortschef haben wird – ging er nun doch von seinem Beruf als Gemeindesekretär in Pension.
Text und alle Fotos: Anton Barbic
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