Gemeinde Heimschuh blickt in die Zukunft
Die Gemeinde legt den Fokus weiter auf den Hochwasserschutz.
Noch sind die Schäden in der Naturparkgemeinde Heimschuh sichtbar und der Wehrstegweg wird für den Schwerverkehr einige Zeit gesperrt bleiben. "Das Rückhaltebecken leistete beim jüngsten Hochwasser gute Dienste, aber natürlich werden wir uns weiter um Maßnahmen bemühen", betonte Bgm. Alfred Lenz bei der jüngsten Bürgerversammlung in der Schutzengelhalle. Die Rutschungen bei der Sulm (Sportplatzstraße und Wehrstegweg) werden mit einem Steinwurf unterfangen. Das wird die einzige Möglichkeit sein, wartet Bgm. Lenz noch auf eine Begehung mit Experten. Danach werden Angebote eingeholt. Als weitere Vorhaben in der Gemeinde Heimschuh nennt Bgm. Alfred Lenz eine neue Beleuchtung in Unterfahrenbach samt Gehweg sowie die Erweiterung der Wasserversorgung/Abwasserversorgung und den Ausbau der Geh- und Radwege. Beim Scheibenweg und Richtung Waldhütter wird auf die Straße eine Recyclingdecke aufgebracht.
Flächenwidmungsplan 5.0
Um Unterstützung der Bürger wird beim neuen Flächenwidmungsplan 5.0 gebeten. "Der Prozess wird rund eineinhalb bis zwei Jahre in Anspruch nehmen, bis er rechtskräftig ist", so Experte Andreas Krasser, der die Gemeinde bereits seit einigen Jahren betreut.
Naturpark-GF Matthias Rode und Johannes Stangl (Experte Biodiversität) zeigten die wertvolle Arbeit der Naturparkgemeinde Heimschuh auf, denn die Heimschuher nehmen beim Projekt "Biotop Streuobswiese" eine Vorreiterrolle ein.
Vom Zivilschutzverband Steiermark stand GF Heribert Uhl Rede und Antwort.
Zum Angebot der Familienbegleitung im Bezirk Leibnitz referierten Caroline Posch und Sabine Pummer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.