Gralla wird noch smarter
Im Rahmen des Projektes "Smart Styria" wird in Gralla das Thema Energietechnik unter die Lupe genommen.
Im Rahmen des Projektes "Smart Styria" - eine Kooperation der WOCHE und der Ingenieurbüros der Wirtschaftskammer - wurde bekanntlich die Gemeinde Gralla stellvertretend für die Region Südweststeiermark (Bezirke Leibnitz, Deutschlandsberg und Voitsberg) auserkoren. Am Donnerstag erfolgte das erste Auftaktgespräch in der Gralliger Gemeindestube, gemeinsam mit Teamleiter Anton Tscherner, dem Ingenieurbüro Johannes Graf und Bürgermeister Hubert Isker.
"Wir legen in der Gemeinde Gralla großes Augenmerk auf den Energiesektor wie Nahwärme, Umstellung der Beleuchtung auf LED, etc. Deshalb möchten wir die Photovoltaik-Möglichkeiten auf öffentlichen Gebäuden in der Gemeinde Gralla unter die Lupe nehmen. Ich denke z.B. an die Volksschule, die Mehrzweckhalle, den Bauhof oder Grundflächen bei der Kläranlage", so Bgm. Isker, der sich aus diesem Grund im Zuge des Projektes "Smart Styria" für den Schwerpunkt Energietechnik entschied.
Der Bürgermeister betrachtet das Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe der Ingenieurbüros in der WKO Steiermark und des örtlichen Ingenieurbüros TB Graf erarbeitet wird, als wertvolle Ergänzung zu laufenden Energiemaßnahmen in Gralla.
Schwerpunkt Photovoltaik
"Als nächster Schritt geht es jetzt um die Erstellung eines Grundkonzeptes", erläutert Teamleiter Anton Tscherner, der sich freut, dass es in Gralla wenig Mühe gekostet hat, ein gutes Projekt zu finden. "Der Bürgermeister hat spontan einen Vorschlag geliefert und gebeten, die Idee zu überprüfen", so Tscherner.
Nach einer geplanten Begehung für eine detaillierte Bestandsaufnahme wird sich das Ingenieursbüro Johannes Graf an die Arbeit machen und ein entsprechendes Grundkonzept vorlegen.
Mit der Umsetzungsphase der Photovoltaik-Maßnahmen soll im Jahr 2013 begonnen werden.
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