Werner und Karin Gröbl im Gespräch
In Kitzeck reift ein neuer Kraftplatz

Werner und Karin Gröbl sind sich einig: "Das Haus hier in Kitzeck lebt von der Aussicht und vom Platz." | Foto: Waltraud Fischer
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  • Werner und Karin Gröbl sind sich einig: "Das Haus hier in Kitzeck lebt von der Aussicht und vom Platz."
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Ende August starteten Werner und Karin Gröbl mit Sanierungsarbeiten bei der ehemaligen Sulmtaler Stub'n.

KITZECK. Der Zufall führte Regie und so erwarben Werner und Karin Gröbl im September im Vorjahr aufgrund einer Zeitungsanzeige die ehemalige Sulmtaler Stub'n in Kitzeck. Und es war sichtlich die richtige Entscheidung. "Als wir die einzigartige Lage sahen, wussten wir, hier kann man was tolles machen. Das Haus lebt von der Aussicht und vom Platz", schwärmen die neuen Besitzer, die Ende August mit den ersten Sanierungsmaßnahmen im und rund um das Anwesen begannen. "Wir wollen aber nichts überstürzen und keinen Architektentempel verwirklichen, sondern die Seele des Hauses erhalten", sind sich Werner und Karin Gröbl einig.

Die Fassade erhielt bereits einen neuen Anstrich. | Foto: Waltraud Fischer
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Kurzerhand erhielt bereits die Außenfassade einen neuen Anstrich und der Eingang wurde an einer Front mit geöltem Fichtenholz in Szene gesetzt. "Wir wollen unsere Vorstellungen nach und nach umsetzen. Dafür sind vor allem gute Partner und Handwerker wichtig, die uns zur Seite stehen. Die meisten kommen aus der Region", erzählt Werner Gröbl mit stolz bei einem Rundgang, während am Vorplatz fleißig an der Errichtung einer Stiege aus großen Steinplatten mit einen Geländer aus alten Fassdauben gearbeitet wird. Auch eine alte Weinpresse mit Sitzmöglichkeit ist wieder intakt.

Gastfreundschaft wird auch in Kitzeck großgeschrieben. | Foto: Waltraud Fischer
  • Gastfreundschaft wird auch in Kitzeck großgeschrieben.
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Noch ist der Ideenfindungsprozess nicht abgeschlossen, aber Werner und Karin Gröbl schwebt ein Gastronomiebetrieb mit Zimmern vor: "Wir sind uns zu 111 Prozent sicher, dass hier ein Platz für eines der bestgehendsten Gasthäuser der Region ist. Wir suchen nicht krampfhaft nach einer Person, sondern wir sind überzeugt, dass der Richtige auf uns zukommt. Wir haben es nicht eilig." Die vorhandenen Zimmer werden bald günstig vermietet und der alte geräumige Keller bietet sich ideal für die Errichtung von Luxusappartments mit eigenem Wirlpool und Sauna an. Gröbl: "Warum soll man arm und reich immer trennen. Wir wünschen uns hier in Kitzeck einen bodenständigen Betrieb, an dem wir alle Leute zusammenführen."

Künstler Ralf Klement (r.) mit Werner und Karin Gröbl. | Foto: Waltraud Fischer
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Künstlersymposion

Während an vielen Enden und Ecken fleißig gearbeitet wird, konnten die Gröbls auch schon die ersten Gäste am Kitzecker Anwesen begrüßen: "Seit acht Jahren organisieren wir ein Künstlersymposion mit elf Teilnehmern. Sieben Mal luden wir nach Teneriffa ein und heuer findet es hier statt."

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