JUFA belebt die Region
Das JUFA Leibnitz ist ein Jahr alt und eine ganze Region hat Grund zum Feiern. Die Institution ist ein wichtiger Impuls.
Zogen im Vorfeld der Errichtung des Jugend- und Familiengästehauses (JUFA) in Leibnitz dunkle Wolken auf, war davon beim einjährigen Wiegenfest nichts mehr zu spüren. „Die Stadt, das Land und das JUFA haben investiert und eine ganze Region profitiert. Die falschen Ängste sind Geschichte!“, bringt es NAbg. Beppo Muchitsch auf den Punkt. Dem konnte sich Gerhard Wendl nur anschließen, als man anlässlich des Jubiläums zum Pressegespräch lud.
„Wir stehen bei ungefähr 17.000 Übernachtungen. Damit kommen wir unserem Ziel von 20.000 sehr nahe“, ist er zuversichtlich, dass man das Wunschziel erreichen – wenn nicht sogar toppen – wird. So sei das Jufa zu einem Treffpunkt in der Region geworden, der auch abseits der sportlichen Kompetenz beliebt ist. „Nachdem wir den Ganzjahrestourismus geboren haben, ist das JUFA ein wichtiger Partner“, sprach Tourismusobmann Karlheinz Hödl gemeinsame Interessen an. Dass die Besucher einen positiven Eindruck von der Region gewinnen, zeigen nicht zuletzt die um 38 Prozent gestiegenen Nächtigungszahlen und die zunehmenden Besucherzahlen.
Den durch das JUFA bedingten sportlichen Aufschwung führte Reinhold Heidinger vor Augen, der auf den Höhenflug von Volleyball, Judo, Tennis und Co. hinwies. Gleichzeitig appellierte er aber alle Barrieren niederzureißen, denn die „Hardware“ sei für die Vereine absolut top, die „Software“ dagegen verbesserungswürdig. Die Bedeutung des JUFA als Kompetenz- und Servicezentrum mit einer Fülle an Veranstaltungen hob Hannes Zischka in seiner Funktion als Präsident des Steirischen Tennisverbandes hervor. „Das JUFA ist eine zentrale Heimstätte für den steirischen Tennis“, so der Präsident.
Seinem Stolz verlieh des Weiteren Bgm. Helmut Leitenberger Ausdruck, der Sportkoordinator Norbert Wiesner für seine Arbeit dankte. Weiters sprach er mögliche Veränderungen an, von denen die Leichtathletiker profitieren sollen und ließ den Wunsch einer Kletterhalle nicht unerwähnt. Eine andere Vision äußerte dagegen Gerhard Wendl: Dieser wünscht sich eine bessere Beschilderung an der Bundesstraße, damit „die Leute das JUFA nicht immer suchen müssen“.
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