Lang ist ab sofort eine Klimabündnisgemeinde
Noch vor rund einem Jahr war der Klimaschutz in aller Munde. Mittlerweile ist das Thema durch die Corona-Pandemie ins Hintertreffen gelangt. Nicht jedoch in der Gemeinde Lang.
Der neugewählte Gemeinderat hat die erarbeiteten Vorlagen des Klima, Umwelt, und Jugendausschusses unter Obmann Matthias Stifter einstimmig beschlossen. Die Gemeinde Lang ist nun eine Klimabündnis Gemeinde. "Durch Beitritt zu diesem Netzwerk haben wir Zugang zu den verschiedensten Aktivitäten, Vorträgen und Workshops aber wir ebenso unterstützen wir Entwicklungsländern im Umweltschutz. Des Weiteren wurden die Bauförderungen ökologisiert", erörtert Bgm. Joachim Schnabel. Zu gelangen einer zehnprozentigen Rückvergütung der Bauaufgabe ist künftig einzuhalten:
- Verzicht auf Heizsystem mit fossilen Energieträgern (z.B. Kohle, Heizöl)
- Standort-Kohlendioxidemissionswerte entsprechen der Kategorie A++
- Verzicht auf Polystyrol bei der Fassadendämmung (ausgenommen davon ist die Perimeterdämmung).
Beibehalten wurde die Förderung der Photovoltaikanlagen, jedoch nur wenn diese auf Gebäuden installiert werden.
Das Ziel, welches sich die Klimabündnisgemeinde Lang gesetzt hat, ist es, CO2-neutral zu werden. So sollen u.a. auf allen öffentlichen Gebäuden Photovoltaikanlagen angebracht werden und auch im neuen Teil des Industriegebietes müssen die Betriebe die Dächer entweder begrünen oder mit Photovoltaikanlagen ausstatten.
Die weiteren Klimabündnisgemeinden im Bezirk Leibnitz:
- Empersdorf
- Lebring-St. Margarethen
- Leibnitz
- Oberhaag
- Wagna
- Wildon
- Lang
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