"Mein Enkel ist mein Ausgleich"

Als Peter Tschernko im Jahre 1990 als jüngster Bürgermeister der Steiermark angelobt wurde, kam auf ihn viel Neues zu. Mittlerweile zählt der langjährige Ortschef von Eichberg-Trautenburg und ÖVP-Landtagsabgeordnete (seit 23. Jänner 1996) zu den erfahrensten Politikern. Neuland betritt Tschernko seit jüngster Zeit hingegen als stolzer Opa. "Mein Enkerl Jakob Paul bereitet mir sehr große Freude und es ist ein wunderbarer Ausgleich zu meiner Arbeit", gerät Tscherko, Vater einer erwachsenen Tocher, ins Schwärmen.

Aktiver Bürgermeister

Als aktives Mitglied singt Peter Tschernko mit Leib und Seele seit vielen Jahren beim Kirchenchor und ist in allen möglichen Vereinen als unterstützendes Mitglied vertreten und er unterstützt auch den Männer-Notruf Steiermark.
Viele Strapazen auf sich nahm Tschernko, um neben seiner politischen Laufbahn berufsbegleitend auf der Donau Universität Krems die Ausbildung zum Psychotherapeuten zu besuchen, die er mit dem MSC erfolgreich abschloss. "Es war schon immer mein Berufswunsch, im Sozial- und Gesundheitsbereich tätig zu sein. Ich mache diese Arbeit sehr gerne", ist Tschernko dankbar, dass er in diesem Bereich jetzt auch aktiv tätig sein kann.

Begeisterter Läufer

Vorhaben für das Jahr 2014 gibt es einige: "Durch meine Ausbildung ist mein großes Hobby, das Laufen, in den Hintergrund geraten. Aber das möchte ich heuer wieder aktivieren. Das ist kein Vorsatz, sondern ein Muss", nimmt sich Tschernko vor, der sich als Mitbegründer des Welschlaufes heuer am 3. Mai schon auf das 20-Jahr-Jubiläum freut und in der Bürgermeister-Staffel jedes jahr Fixstarter ist. "Ich bin aber auch schon den Marathon gelaufen."

Jakobsweg als Vorhaben

Auch eine Mariazell-Wanderung ist heuer angesagt, um ein Versprechen einzulösen. "Als Zukunftsprojekt vorgenommen habe ich mir auch den Jakobsweg, den ich unbedingt einmal gehen möchte", erzählt Tschernko von seinen Vorhaben im WOCHE Büro Leibnitz, während das Telefon schon für den nächsten Termin in der Amtsstube klingelt.

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