Neu auf der Kästenburg: Stefans Currywurst Zentrale
Stefan Elmshäuser ist eigentlich Unternehmensberater. Doch wenn den Strategen und Kommunikationsprofi eine Idee nicht mehr loslässt, dann will er es wissen und probiert sie aus. Sein neuester Streich: „Stefans Currywurst Zentrale“ auf der Kästenburg, bei der Wurst und Pommes, prämierter Sekt und ein herzliches Miteinander zusammenfinden
Currywurst? In der Südsteiermark? Wieso das denn?
Erstens, weil Stefan Elmshäuser schon immer mal Currywurst in einem hochwertigen Wohlfühlambiente verkaufen wollte. Und zweitens, weil die Kästenburg nach dem Brand vor zwei Monaten gastronomisch noch immer etwas eingeschränkt ist. „Ich bin jemand, der versucht, in jeder Situation eine Möglichkeit zu sehen. Nach dem Brand auf der Kästenburg im Juli saß ich auch mit Ilse Jakopé, der Wirtin der Kästenburg, zusammen, und wir haben überlegt, wie man die Zeit des Wiederaufbaus am besten nutzen kann“, erzählt Elmshäuser. „In den letzten Wochen ist bei mir die Idee entstanden, dass man mit Currywurst und Pommes gepaart mit den prämierten Kästenburg-Sekten ein unkompliziertes, aber eben auch ein besonderes gastronomisches Angebot schaffen kann, das viele Menschen anspricht.“
Regionalität im Fokus
Regionalität zeichnet auch das Currywurst-Angebot aus, das ab dem 11. September 2020 immer freitags bis montags ab 12 Uhr für 6 Wochen auf der Kästenburg serviert wird. „Unsere Wurst wird nach einem Originalrezept von einem regionalen Metzger hergestellt. Die Currysoße machen wir selbst.“ Mit verschiedenen Toppings – z.B. Currypulvervariationen und Chili-Öl – kann dann jeder seine Wurst so würzen, wie er es mag. Die Pommes werden nicht nur mit Mayo und Ketchup angeboten, sondern auch mit Zwiebeln. „Die werden frisch geschnitten und zu den Pommes gelegt. So wie man es in Belgien macht“, sagt Elmshäuser.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.