Neues Rüsthaus für die FF Großklein
Die Freiwillige Feuerwehr Großklein lud zur Segnung ihres neuen Rüsthauses ein. Dazu konnte HBI Franz Petritsch zahlreiche Ehrengäste, allen voran die Landtagsabgeordneten Bernadette Kerschler, Christian Cramer und Peter Tschernko sowie Bezirkshauptmann Manfred Walch begrüßen.
Eigener Atemschutzraum
In seiner Ansprache erörterte Bgm. und ABI Johann Hammer die Entstehungsgeschichte hinter dem neuen Rüsthaus. "Heidi Strauss ist schon 2009 zu mir gekommen und hat gesagt, dass das alte Rüsthaus zu klein ist und dringend ein Zubau benötigt wird. Es freut mich sehr, dass dieses Vorhaben nun umgesetzt werden konnte." Im neuen Rüsthaus befinden sich zwei Garagen für die Einsatzfahrzeuge, ein Lagerraum, eine Gallerie und ein eigener Atemschutzraum. Die Kosten für das Projekt, das vollständig ausfinanziert ist, belaufen sich auf rund 360.000 Euro. Stolz ist man auch auf die befestigte Außenanlage, die rund 850 Quadratmeter groß ist. "Wir feiern nicht nur die Segnung des neuen Rüsthauses, sondern auch 140 Jahre FF Großklein. Dazu bekommen wir ein neues Mannschaftstransportfahrzeug, welches jedoch noch nicht fertig ist. Im Oktober sollen wir es endlich bekommen", so Hammer. HBI Petritsch dankte seinen Kameraden, die über 4.000 Stunden Eigenleistung beim Bau des Rüsthauses geleistet haben. Ein Dank galt auch allen Patinnen sowie Sponsoren der neuen Funkgeräte.
7 Tage 24 Stunden im Einsatz
Bernadette Kerschler, Peter Tscherko und Christian Cramer betonten in ihren Grußworten die Wichtigkeit der Feuerwehr und danken den Florianis für ihren unermüdlichen Einsatz rund um die Uhr. OBR Josef Krenn schloss sich den Worten der Vorredner an und nahm schließlich die Auszeichnungen für verdiente Kameraden vor. Pfarrer Krystian Puszka las die Heilige Messe und nahm die Segnung des neuen Rüsthauses vor. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Musikkapelle Großklein.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.