Neuheit für regionalen Tourismus
Neues Buchungssystem wird in der Süd- und Weststeiermark implementiert.
Für die detaillierten Nächtigungszahlen im Jahr 2016 ist es noch zu früh, doch seitens des Tourismus zeigt man sich durchaus zufrieden. Im Jahr 2015 waren es in der Süd- und Weststeiermark (Leibnitz, Deutschlandsberg, Voitsberg) insgesamt 816.000 Nächtigungen. "Wir gehen von einem Plus von etwa zehn Prozent aus", zeigt sich Thomas Brandner, Geschäftsführer vom Tourismusregionalverband Süd- und Weststeiermark zufrieden.
Neues Reservierungssystem
Neues Reservierungssystem
Viel erwarten sich die Touristiker vom neuen Informations- und Reservierungssystem des Tiroler Unternehmens Feratel, das ab 2017 als Gesamtlösung in der Süd- und Weststeiermark implementiert wird und von Marketingmanager Thomas Angerer vorgestellt wurde. "Damit wird die Region erstmalig für den Gast online buchbar", spricht Guido Jaklitsch, Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbandes Süd- und Weststeiermark, von einem Meilenstein für den regionalen Tourismus. Dem vorausgegangen ist intern ein langer Prozess, bevor ein einstimmiger Beschluss des Tourismusverbandes beschlossen wurde. Dabei öffnet Feratel nicht nur Chancen bei der Buchung von Nächtigungen, sondern schließt die Tourismusregion in ihrer Gesamtheit ein, denn Wissensvermittlung hat oberste Priorität. "Die Süd- und Weststeiermark soll der Kompass sein für den Gast, um die Regionen zu stärken", betont Brandner, wobei vor allem der "qualitative Nächtigungsgast", sprich der Gast, der sich in der Region wohlfühlt und das Angebot schätzt, angesprochen werden soll. "Wir setzen auf Natur, Kultur und Menschlichkeit", so Jaklitsch. Als Feratel-Administratorin steht in der Südsteiermark Elisabeth Maier zur Seite.
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