Protest: Erhalt des vielfältigen Südsteirischen Weinlandes von vielen gewünscht
Regen Zuspruch gab es am Sonntag zum Protest der Arge Natur-Respekt, initiiert von Brigitte Rupp und Wolfgang Walther gegen "die weitere Zerstörung unserer einzigartigen vielfältigen Weingegend mit ihrer großen Biodiversität".
Die Sensibilität für Arten-, Umwelt- und Klimaschutz ist stark gestiegen. Was gestern noch leise murrend hingenommen wurde, wird heute laut ausgesprochen: „So geht es nicht weiter in der Südsteiermark.“, „Bald ist das kein Naturpark mehr!“, „Die Großen haben schon jedes Maß verloren.“ – das waren nur einige Stimmen von Besuchern und Einwohnern an der Alten Steirischen Weinstraße, die das mit ihrer Unterschrift des Protestbegehrens unterstrichen haben. Es wurde angeregt am Straßenrand an diesem goldenen Oktobertag diskutiert. Auch der junge Armin Tement hat sich nicht gescheut, sich den Fragen und Vorwürfen zu stellen. "Ob es ein Umdenken für seine Pläne geben wird und das extrem steile Waldband mit seinem natürlichen Reichtum ungerodet bleibt? Es wäre beispielgebend für eine Besinnung darauf, dass rein wirtschaftliches Kalkül und Prestige nicht mehr das Maß aller Dinge sein können. Auch der Naturpark ist aufgerufen, sich seinen eigenen Ansprüchen wahrnehmbar zu stellen", betont Gitta Rupp.
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