Regionalstatistik: Bezirk Leibnitz ist im Aufwind
Erfreuliche Zahlen weist die Regionalstatistik der Arbeiterkammer Steiermark für den Bezirk Leibnitz auf.
Auch 2017 zeigt das Zahlenmaterial der Regionalstatistik der Arbeiterkammer Steiermark, dass die grüne Mark ein wettbewerbs- und leistungsfähiges Bundesland ist. Und es hat sich wieder einiges getan, vor allem im Bezirk Leibnitz.
Mehr Einwohner im Bezirk
Unsere Region darf sich als eine der wenigen über einen ständigen Zuzug freuen. So lebten 2017 81.748 Personen im Bezirk Leibnitz. Zum Vergleich: Zehn Jahre davor, also im Jahr 2007, waren es noch 78.753 Einwohner. Der Grund dafür, warum Leibnitz wächst, liegt auf der Hand. Zunächst wird der Wohnungsbau im Großraum Leibnitz forciert. Aber auch die gute Infrastruktur und die Anbindung nach Graz, egal, ob mit Auto oder Bahn, sind ein gewaltiger Vorteil. Der Anteil an Ausländern beträgt sieben Prozent (5.755 Menschen).
Bildung groß geschrieben
10.065 Schüler waren im vorigen Schuljahr in den 64 Schulen im Bezirk Leibnitz gemeldet. Davon besuchten 2.976 die Volksschule, 2.225 eine Neue Mittelschule bzw. Hauptschule und 232 eine Polytechnische Schule. Die Zahl der Lehrlinge war leicht rückläufig. Im Jahr 2012 erlernten noch 658 junge Menschen einen Beruf, 2016 waren es noch 556. 306 Firmen nehmen sich die Zeit, um die Lehrlinge auszubilden. Erfreulich ist auch, dass es seit Jahren einen kontinuierlichen Anstieg bei den Unternehmensneugründungen gibt. Waren es im Jahr 2009 noch 262 Neugründungen, ist die Zahl im Jahr 2016 schon auf 408 angestiegen. Wobei hier vor allem Einzelunternehmen den Großteil ausmachen.
Einkommen steigt
Weiters kann festgehalten werden, dass das Brutto-Einkommen um 1,6 Prozent gestiegen ist. Leider ist nach wie vor ein großes Einkommensgefälle zwischen Mann und Frau erkennbar. Während die Männer im Bezirk Leibnitz durchschnittlich 2.596 Euro verdienen, liegt das Gehalt bei den Frauen bei nur 1.695 Euro.
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